pte20010326048 Unternehmen/Wirtschaft

Schrack Seconet auf Expansionskurs

Ungarische Sicherheitstechnik-Firma übernommen - Vertriebskooperation in Schweden


Wien (pte048/26.03.2001/16:08) Der österreichische Anbieter von Sicherheitstechnik Schrack Seconet http://www.schrack-seconet.com treibt seine Expansion in Richtung Osten und Nordeuropa voran. Wie das Unternehmen heute, Montag, bekannt gab, hat das Unternehmen In Ungarn 85 Prozent des auf Sicherheitstechnik spezialisierten Unternehmens Kema übernommen. Damit will Schrack Seconet neben Produkten auch seine Dienstleistungen (Planung, Installation und Service) auf den ungarischen Markt bringen.

Gleichzeitig wurde in Schweden mit Skanska Security (SSS) eine strategische Vertriebspartnerschaft eingegangen. SSS wird in Zukunft über sechs Niederlassungen in den größten Städten Schwedens Brandmeldesysteme von Schrack Seconet vertreiben. SSS ist Teil des schwedischen Skanska-Konzerns, der rund 70.000 Mitarbeiter beschäftigt und in 50 Ländern einen Umsatz von 150 Mrd. Schilling erwirtschaftet.

Schrack Seconet bietet Systemlösungen in den Bereichen Brandschutz, Krankenhauskommunikation und Sicherung. Die Geschäftsbereiche waren bis 1994 in den Schrack-Ericsson-Konzern integriert. Danach wurden diese im Rahmen eines Management-Buyouts aus dem Konzern ausgegliedert und in die neugegründete Schrack Seconet AG eingebracht. Derzeit beschäftigt das Unternehmen europaweit 210 Mitarbeiter. 1999 wurde ein Umsatz von 395 Mio. Schilling erzielt. Rund 40 Prozent des Umsatzes werden im Ausland erwirtschaftet, Hauptexportländer sind Zentral- und Ost-Europa. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung belaufen sich auf rund 25 Mio. Schilling.

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