"D1"-Robo-Zwillinge meistern alles im Team
Flexible Maschinen von Direct Drive Technology werden mit jedem möglichen Untergrund fertig
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"D1"-Zwillinge: Roboter können sich auch zusammenschließen (Foto: shop.directdrive.com) |
Hongkong (pte012/11.11.2025/11:30)
"D1" heißt der jüngste vielseitige Roboter von Direct Drive Technology. Er kommt, wenn der Untergrund eben ist, als Zwilling daher. Zwei Roboter auf je zwei Rädern liefern sich ein Wettrennen auf dem Weg zum Ziel. Liegen Steine oder Bäume im Weg, koppeln sie sich aneinander und rollen oder klettern weiter. So ausgestattet, kommen sie mit jedem Untergrund zurecht. Auch können sie in dieser Formation tanzen, kommen bei einem Überschlag wieder auf die Räder und lassen sich nicht einmal von flachen Gewässern aufhalten.
Spezialisierung überwunden
Herkömmliche vierbeinige Roboter sind hervorragend geeignet, um unebenes Gelände zu durchqueren, über Hindernisse zu klettern und sogar Treppen zu steigen, weil sie vier stabile Kontakte mit dem Untergrund haben. Zweirädrige Roboter, die sich wie Segways selbst stabilisieren, kommen dagegen schneller voran, weil sie leichter sind. Beide Robotertypen bewegen sich optimal jedoch nur im jeweils passenden Gelände. "D1" kann dagegen beides.
Die beiden Zweibeiner wiegen je 24,3 Kilogramm und kommen auf eine Spitzengeschwindigkeit von elf Kilometern pro Stunde. Eine Batterieladung reicht für mehr als fünf Stunden. Wenn sie sich zusammenschließen, ähneln sie Modellen von Konkurrenten wie RIVR, der unter anderem als Essenslieferant unterwegs ist. Dank einer Magnetkupplung können zwei D1 sich jedoch bei Bedarf in zwei unabhängige Zweibeiner aufteilen.
Ganz allein oder gemeinsam
Trennen und Zusammenschließen der Roboter geschehen automatisch. Gemeinsam können sie laut der Entwicklerfirma eine Nutzlast von bis zu 100 Kilogramm transportieren. Zu den Anwendungsbereichen gehören Sicherheitspatrouillen, Kurzstreckenlieferungen, Such- und Rettungsaktionen sowie mobile Filmaufnahmen. D1 kann sowohl autonom agieren als auch ferngesteuert. Als vierrädrige Einheit kostet der Roboter gut 12.000 Euro. Die zweirädrige Hälfte kommt auf 6.500 Euro.
(Ende)
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