pts20220523024 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Milliarden der EU für Energieunabhängigkeit, um 20 % höheren Strompreis 2023 auch in der Schweiz nicht zu überschreiten?

Gibt es andere Möglichkeiten von Schweizer Unternehmen und Privaten, den Strompreis zu senken?


Zug (pts024/23.05.2022/13:15)

Unten stehende Informationen schrecken auf und machen nachdenklich. Da dies ein seit mehreren Jahrzehnten bekanntes Thema ist und nun massiv akut wird, ist nicht neu. Energie braucht es für (fast) alles, was heute produziert wird. Gut 70 % des in der Schweiz verbrauchten Stroms wird im Ausland produziert. Am *swiss overshoot day (*Link ist unten) vom 13. Mai 2022 hatte die Schweiz den Tag, an dem der im Inland produzierte Strom für dieses Jahr bereits aufgebraucht war. *Schweizweit wurde prominent darüber berichtet. Nicht zu vergessen, auch 100 % Erdöl und Gas werden im Ausland gefördert und müssen ebenfalls teuer eingekauft werden.

Die Preise für den Strom werden jeweils im August für das nächste Jahr durch die Elektrizitätswerke von Gesetzeswegen festgelegt. Die aktuellen 2022er Preise wurden letztes Jahr, also knapp vor deren massiven Anstieg von 300 bis 500 %, der *ELCOM gemeldet. Viele Schweizer Elektrizitätswerke müssen den Strom im Ausland einkaufen. Diese bezahlen aktuell also massiv zu viel, dürfen aber diesen Preis den Endkonsumenten 2022 nicht verrechnen. Jede verbrauchte kWh kostet die EW's daher massiv Geld. Und dies bereits seit September 2021, da die Erhöhungen noch nicht Eingepreist werden konnten. Die Teuerung respektive Strompreiserhöhungen müssen auf die Jahre nach 2022 verteilt werden.

Die Bevölkerung sollte mindestens beunruhigt sein. Es scheint aber, dass alle hoffen und (noch) ruhig sind. Oder der Ukraine Krieg überspielt permanent die Beunruhigung? Die NZZ schreibt dazu: "... Die Strompreise schwanken enorm. Stromkonzerne müssen viel Geld beschaffen, damit sie an den Börsen weiterhin handeln können. Das Schweizer Stromunternehmen Alpiq suchte sogar beim Bund um Hilfe nach ..." Und dies geschah bereits ab Herbst 2021.

Die Zeit wird knapp. Was kann jeder einzelne Private oder Unternehmer tun? Ein möglicher Ansatz:

Eigene Immobilienfläche wie Dächer, Fassade und Parkplätze für Solar Energie Projekte vermieten und langfristig günstigen Strom und Mietertrag erhalten: https://www.cleantech-energy-systems.com/wir-moechten-ihr-dach-oder-grundstueck-mieten-und/?afmc=5f&utm_campaign=5f&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate

oder

Solar Panels auf anderen Immobilien kaufen und sofort interessanten Mietertrag sicher und ohne Aufwand erhalten und mit diesem Geld die eigene Energierechnung bezahlen. https://www.cleantech-energy-systems.com/projekte/?afmc=5g&utm_campaign=5g&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate

Krisensitzung beim Bundesrat, sehr grosser Cash-Bedarf der Elektrizitätswerke
https://www.nzz.ch/wirtschaft/stromkonzerne-der-bund-schielt-auf-eine-staerkere-regulierung-ld.1666541?afmc=5l&utm_campaign=5l&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate

News SRF: "Die Energiewende gemeinsam anpacken"

Weiterlesen: https://cleantech-energy-systems.com/milliarden-der-eu-fuer-die-energieunabhaengigkeit-um-20-hoeheren-strompreis-2023-auch-in-der-schweiz-nicht-zu-ueberschreiten/?afmc=5k&utm_campaign=5k&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate

*swiss overshoot day https://www.overshootday.org/?afmc=5m&utm_campaign=5m&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate
*Schweizweit "https://www.blick.ch/life/wissen/klima/heute-ist-overshoot-day-schweiz-hat-ihre-ressourcen-schon-aufgebraucht-schweiz-hat-ihre-ressourcen-fuer-2022-schon-aufgebraucht-id17484726.html
*ELCOM https://www.strompreis.elcom.admin.ch/?afmc=5n&utm_campaign=5n&utm_source=leaddyno&utm_medium=affiliate

Video: https://www.youtube.com/shorts/QFUYqoUGO3w

(Ende)
Aussender: Energeek Group AG & CES Cleantech Energy Systems
Ansprechpartner: Info
Tel.: +41 44 586 37 84
E-Mail: info@cleantech-energy-systems.org
Website: www.energeek.biz
|