pts20191202020 Bildung/Karriere, Bauen/Wohnen

IKEA Graz fest in steirischer Hand

Gottfried Kienzl neuer IKEA-Einrichtungshauschef in der Steiermark


Wien/Vösendorf/Graz (pts020/02.12.2019/12:00) Seit 1. November hat das IKEA-Einrichtungshaus Graz einen neuen Geschäftsführer. Der Steirer Gottfried Kienzl (48) ist nach vier Jahren in Klagenfurt in die steirische Landeshauptstadt übersiedelt.

In den vergangenen vier Jahren hat Kienzl IKEA Klagenfurt geleitet. Nun übernimmt er von Tanja Buratti, die als Einrichtungshauschefin von IKEA Wien Nord in die Bundeshauptstadt übersiedelt ist, IKEA Graz. Mit Gottfried Kienzl kommt ein Mann nach Graz, der über umfassende internationale Erfahrung verfügt - und ganz in der Nähe von Graz aufgewachsen ist.

Der dreifache Familienvater, der gern Tennis spielt und im Garten herumgräbt, fungierte unter anderem einige Jahre als Chairman eines globalen IKEA Competence Networks, das sich mit betrieblichen Kennzahlen beschäftigt, und arbeitete in dieser Funktion zu einem guten Teil auf globaler Ebene für den IKEA-Konzern. Bevor er die Geschäftsführung von IKEA Klagenfurt übernahm, war er Sales Manager von IKEA Österreich, zuvor hat er zehn Jahre lang den Logistikbereich von IKEA Österreich gestaltet und geprägt - als Instore Logistik Manager, später stellvertretender und dann Retail Logistik Manager von IKEA Österreich. Einige Jahre war er parallel dazu auch Umweltverantwortlicher für das Unternehmen, ebenfalls einige Jahre für die Integration der Supply Chain verantwortlich.

Vielfältige Karriereschritte

Daneben hatte er eine zweite Aufgabe: Als Customer Delivery Manager kümmerte er sich um den Aufbau professioneller Strukturen für das Lieferservice. Parallel dazu war er viele Jahre verantwortlich für den sogenannten "Commercial Review" - ein internes Tool, mit dem die Konzepttreue und der Standard der Einrichtungshäuser überprüft werden. Als Prüfer für den "Commercial Review" hat der passionierte Hobbygärtner in den vergangenen Jahren mehr als 35 IKEA Einrichtungshäuser in der ganzen Welt gecheckt.

Begonnen hat Gottfried Kienzl seine IKEA-Karriere übrigens gleich nach dem Präsenzdienst mit einem Ferialjob bei IKEA Graz, als er an der Karl-Franzens-Universität seiner Heimatstadt Jus studierte. Dass er IKEA-Graz-Kunde der ersten Stunde war, versteht sich von selbst.

"Schön, nach Hause zu kommen"

Die vier Jahre als Einrichtungshauschef in Klagenfurt waren für Gottfried Kienzl eine wunderbare, erfolgreiche Zeit. Nun freut er sich, in jenes Haus zurückzukommen, das er mehr oder weniger mitgeplant hat - schließlich war er Teil der Projektgruppe, die das damals "neue" IKEA-Graz-Haus im Jahr 2001 geplant, gebaut und eröffnet hat.

"Für mich geht eine Art Lebenstraum in Erfüllung", sagt Gottfried Kienzl: "Nach vielen Jahren 'heim zu kommen' und jetzt für das Einrichtungshaus und den Markt verantwortlich zu sein, wo alles begann."

Zudem sei "schön, viele Kollegen wiederzusehen, mit denen ich schon vor über 20 Jahren in Graz gearbeitet habe". Und noch etwas freut den frischgebackenen IKEA-Graz-Geschäftsführer: "dass man meinen steirischen Dialekt jetzt wieder versteht".

(Ende)
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