pte20141031021 Technologie/Digitalisierung, Kultur/Lifestyle

Telefonieren vielen Smartphone-Usern nicht wichtig

Textnachrichten, Surfen und Weckfunktion sind wichtiger für Nutzer


Nachrichten schreiben: Hat das Telefonieren abgelöst (Foto: flickr.com/nSeika)
Nachrichten schreiben: Hat das Telefonieren abgelöst (Foto: flickr.com/nSeika)

London (pte021/31.10.2014/12:30) Unter den beliebtesten Anwendungen eines modernen Smartphones findet sich Telefonieren erst an sechster Stelle. 40 Prozent der Befragten meinen sogar, dass sie ohne dieses Feature auskommen könnten. Das hat eine Studie des Taxi-App-Betreibers Hailo http://hailoapp.com mit 2.000 Teilnehmern ergeben.

Textnachrichten sind am wichtigsten

Platz eins und zwei der wichtigsten Gründe, zum Smartphone zu greifen, belegen das Schreiben und das Lesen von Textnachrichten. Das Lesen von E-Mails, das Surfen im Web und sogar die Weckfunktion von Handys befinden sich auf der Beliebtheitsskala vor der ursprünglichsten aller Anwendungen - dem Telefonieren, das auf Platz sechs abgerutscht ist. Auf den Rängen sieben bis zehn folgen das Versenden von E-Mails, das Überprüfen der Uhrzeit, die Taschenrechnerfunktion und das Verwenden von Facebook.

"Die Smartphone-Funktionen haben sich in den letzten zehn Jahren weiterentwickelt und drastisch verbessert. Heute gibt es so viele Wege, über die man in Verbindung bleiben kann. Da verwenden Leute die Funktionen, die für sie am praktischsten sind", so Tom Barr, Geschäftsführer von Hailo. "Während wir immer weniger Zeit für uns selbst haben, brauchen wir in unserem Leben mehr Komfort und weniger Stress. Telefonate können zwar persönlicher sein, aber sie sparen nicht immer Zeit."

20 Minuten Telefonie am Tag

Von den rund zwei Stunden, die das Smartphone täglich genutzt wird, entfallen nur etwa 20 Minuten auf Telefonate. Das Telefonieren mag zwar mit Platz sechs noch eine relativ wichtige Funktion sein, doch werden nur etwa drei Telefonate pro Tag geführt - öfter wird das Handy gezückt, um Fotos zu machen oder Facebook zu checken. Auch Navigations-Apps sind beliebt. Einer von sechs Befragten hat angegeben, dass er sich ohne diese nicht in fremden Städten zurechtfinden könnte.

(Ende)
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