pte20201116003 Handel/Dienstleistungen, Technologie/Digitalisierung

US-Verbraucher kaufen meist per Handy ein

Kontaktlose Services gewinnen bei Restaurants und auch im Handel stark an Popularität


Handy: wird von US-Shoppern bevorzugt (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)
Handy: wird von US-Shoppern bevorzugt (Foto: pixabay.com, PhotoMIX-Company)

Los Angeles (pte003/16.11.2020/06:10) Die meisten US-Konsumenten shoppen am liebsten auf dem Smartphone. Drei von vier Kunden bestellen zumindest einmal pro Woche Essen oder Produkte über das Handy. Viele sehen diese Art des Shoppings als angenehm und einfach. Online-Shopping löst zunehmend Käufe in Geschäften ab, wie eine Umfrage der Online-Verkaufsstelle Appetize http://appetize.com zeigt.

Bequemlichkeit siegt

"Durch das Coronavirus steigt die Nachfrage nach kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten schneller als erwartet - sowohl für Konsumenten als auch für Geschäfte. Bei Restaurants und im Handel werden mobile Bestellungen und digitale Technologie die neue Normalität", schreiben die Appetize-Analysten.

An der Umfrage haben 2.081 US-Verbraucher teilgenommen. Seit dem Ausbruch der Pandemie haben 27 Prozent kein Bargeld mehr für Einkäufe verwendet. Die Hälfte kauft mehrmals pro Woche mit dem Smartphone ein. Nur 18 Prozent tun das, um sich an die Social-Distancing-Regeln zu halten. 44 Prozent verwenden ihr Handy aus Bequemlichkeit.

Kreditkarte bleibt beliebt

Mehr als die Hälfte der Verbraucher verwenden ihr Smartphone für Einkäufe auf E-Commerce-Plattformen wie Amazon. Laut einer Studie der Ben-Gurion University of the Negev von vergangenem Jahr ist das aber nicht die beste Wahl für Online-Einkäufe, da Menschen so im Durchschnitt die schlechteren Entscheidungen treffen als auf dem Computer (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20191122003 ).

Trotz ihrer Neigung zum Smartphone ist mobiles Bezahlen bei Amerikanern noch wenig populär. 55 Prozent kaufen lieber noch mit ihrer Kreditkarte, während nur 16 Prozent Apps nutzen. Am wichtigsten ist der kontaktlose Aspekt. Beispielsweise bevorzugen 72 Prozent in Restaurants die Bezahlung bei einem Selbstbedienungs-Kiosk. Im Sportstadion will sich die Hälfte per Handy Essen zum Sitzplatz liefern lassen können.

(Ende)
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