pts20110907006 Umwelt/Energie, Politik/Recht

Unternehmen wollen mehr Wettbewerb bei der Verpackungslizensierung

Reclay UFH fordert: Quasimonopol soll aufgebrochen werden


Wien (pts006/07.09.2011/09:45) Laut einer Umfrage, die die Reclay UFH GmbH durch das Market Institut durchführen ließ, wollen 7 von 10 österreichischen Gewerbe- und Industrieunternehmen auch im Bereich der Verpackungsentsorgung Wettbewerb, um ihren Anbieter frei wählen zu können. Sie erwarten sich davon ein attraktiveres Leistungsangebot und bessere Preise.

Die Reclay UFH GmbH fordert Politik und Sozialpartner auf, bei der Novellierung der Verpackungsverordnung unbedingt auf die Bedürfnisse der Gewerbe- und Industrieunternehmen im eigenen Land einzugehen. Denn die wünschen sich - wie die aktuelle Umfrage von Market belegt - zwischen verschiedenen Anbietern im Bereich der Lizensierung von Verpackungen frei wählen zu können. 31 Prozent der Gewerbe- und Industriebetriebe ab 50 Mitarbeiter würden den Wettbewerb auf jeden Fall begrüßen und 40 Prozent eher schon begrüßen. Also 71 Prozent wünschen sich weitere Anbieter am österreichischen Recyclingmarkt. Davon erwarten sich 81 Prozent der Unternehmen ein verbessertes Leistungsangebot und sinkende Preise.

"Ein Quasimonopol ist nicht im Sinne der österreichischen Wirtschaft. Deshalb wollen wir Bewegung in das österreichische Verpackungssystemgeschäft bringen. Ziel sollte ein fairer und offener Wettbewerb sein.", sagt Walter Tanzer, geschäftsführender Gesellschafter der Reclay UFH GmbH, einem Gemeinschaftsunternehmen der Reclay Group und der UFH Holding. "Gerade die Wirtschaftskammer als Sozialpartner sollte sich bei der Novellierung der Verpackungsverordnung intensiv für die Interessen der Wirtschaft, also ihrer Mitglieder, einsetzen. Mit einem verbesserten Angebot und günstigeren Preisen würde auf jeden Fall der Erfolg der Gewerbe- und Industrieunternehmen unterstützt werden.

Über die Reclay Group
Die Reclay Group ist eine Unternehmensgruppe im Bereich des Umwelt- und Entsorgungsmanagements. Mit sechs spezialisierten Tochterunternehmen und einer Mehrheitsbeteiligung bietet sie einen umfassenden und lückenlosen Service für effiziente und rechtssichere Verpackungsentsorgung sowie Energiemanagement. An den Standorten Köln, Herborn und Wien sind 130 Mitarbeiter beschäftigt. Die Reclay Group betreut aktuell mehr als 400 Unternehmen aus Industrie und Handel und wächst stetig weiter. Als unabhängige und eigenkapitalfinanzierte Unternehmensgruppe erzielte sie im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 135 Millionen Euro. Die Reclay Group ist nicht mit einem Entsorgungsunternehmen verbunden und kann flexibel am Markt agieren.

Über das UFH
Die österreichische UFH Holding GmbH, der auch die UFH RE-cycling GmbH mit der Kühlgeräte-Recyclinganlage im niederösterreichischen Kematen/Ybbs angehört, hat ihren Sitz in Wien. Unter ihrem Dach sind auch die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH und die UFH Altlampen Systembetreiber GmbH als österreichische Marktführer bei der Sammlung und Verwertung von Elektroaltgeräten tätig. Das UFH erzielte 2010 mit 12 MitarbeiterInnen einen Umsatz von rund 9 Millionen Euro und betreute ca. 800 Kunden. Das UFH ist ein Netzwerkpartner des FEEI - Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie.

Rückfragehinweis UFH
Mag. Thomas Faast
UFH Geschäftsführer
AT 1060 Wien, Mariahilfer Straße 37-39
T +43 1 58839-44
M +43 664 6192506
E thomas.faast@ufh.at

Rückfragehinweis Reclay Group
Mag. Walter Tanzer
Mariahilfer Straße 37-39
AT 1060 Wien
T +43 1 9949969-29
H +43 676 846118501
E tanzer@reclay-group.com

(Ende)
Aussender: FEEI Management-Service GmbH
Ansprechpartner: Susanne Cochlar
Tel.: 58839-57
E-Mail: cochlar@feei.at
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