pts20061129037 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

Telekom Austria zieht Geschäftspartner über den Tisch


Salzburg/Wien (pts037/29.11.2006/15:00) Während die Telekom Austria, mit ihrem neuen CEO Boris Nemsic, im Ausland in Telekommunikationsunternehmen investiert, fettet sie in Österreich ihre Einnahmen mit zweifelhaften Forderungen auf. So sehen sich kleine alternative Telekom-Betreiber vor die Tatsache gestellt, dass sie für zu wenig ausgelastete Festnetzleitungen eine Mindestauslastung zu bezahlen haben, welche in mehrere hunderttausende Euro geht. Alternative Telekombetreiber und Partner der Telekom Austria sehen dies nicht nur extrem unfair und markthemmend, sondern wirkt dadurch wettbewerbshindernd. Kleine Unternehmen verfügen meist nur über wenige Leitungen, welche zum Basisbetrieb gehören und unumgänglichen benötigen. Die Telekom Austria diskriminiert hiermit ihre kleinen Mitbewerber, da jegliche Möglichkeit der Versorgung von Großkunden, wie z. B. Call Center, genommen wird. Obwohl eine Vielzahl von Leitungen in Österreich frei sind und infolge des Rückganges des Festnetzgeschäftes ohnedies eine schwierige Situation am Markt herrscht, fettet sich hier der Ex-Monopolist Telekom Austria ihre Gewinne durch höchst zweifelhafte Berechnungen der so genannten Mindestauslastung auf. Die kleinen Telekom-Betreiber haben zumeist nicht die Armada von Anwälten, wie sie die Telekom Austria hat, und müssen, wie die Vergangenheit gezeigt hat, klein beigeben. Die alternativen Telekomprovider sind der Meinung, dass es das Mindestmaß an Fairness ist, welche von Herrn Boris Nemsic, als CEO der Telekom Austria, zu erwarten wäre, hier die sofortige Einstellung derartiger markt- und wettbewerbsschädigender Praktiken zu veranlassen, da den Preis letztendlich der Telefonendkunde zu bezahlen hat.

Multikom Austria Telekom ist ein Provider der ersten Stunde und verlegt seine Dienste immer mehr in Richtung Breitband-Telekommunikation und schnelles Internet mit einem Kundenstamm von 129.000 Kunden, das sich als letztes kleines Unternehmen infolge der eigenen Infrastruktur am Breitband-Markt behauptet und Kunden in ganz Österreich mehr Leistung zu besseren Preisen als z. B. die Telekom Austria anbietet. Multikom Austria Telekom bietet neueste und superschnelle Internettechnologien und gratis Voice over IP an. Schon seit über fünf Jahren (September 2001) betreibt Multikom ein Voice over IP-Netzwerk in ganz Österreich mit steigender Kundenanzahl. Naturgemäß wird hierfür eine Telekommunikationsleitung nicht mehr benötigt, wodurch es zu immer weniger Verkehr auf den alten Telekom-Leitungen kommt. Die neuen Entwicklungen sind nicht aufzuhalten und Multikom wird federführend als kleiner Betreiber den österreichischen Markt intensiv bedienen.

(Ende)
Aussender: Multikom Austria Telekom GmbH
Ansprechpartner: Martin Herbst
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E-Mail: m.herbst@multikom.at
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