ptp20240118016 Bauen/Wohnen, Umwelt/Energie

Spechte als unerwünschte Mitbewohner in der Hausfassade

Wie das Brut- und Nistverhalten von Spechtvögeln zu Schäden an Immobilien führen kann


Grünspecht (Bild: goodRanking AI)
Grünspecht (Bild: goodRanking AI)

Köln (ptp016/18.01.2024/10:44)

Auf Dauer verschleißt so gut wie jedes Bauteil durch diverse Einwirkungen – auch Fassaden. Dieser Prozess muss jedoch nicht immer linear sein, sondern kann auch durch unvorhergesehene Ereignisse beschleunigt werden. An WDVS-Fassaden sind es Spechtschäden, die es zu reparieren gilt, um die Dämmfunktion, ein sauberes Erscheinungsbild und den langfristigen Erhalt zu gewährleisten.

Um die Spechtlöcher fachgerecht zu verschließen und zu beseitigen, bedarf es handwerklichen Know-hows sowie eines sicheren Zugangs. Unternehmen wie die Industrie Kletterer Köln beschäftigen FISAT-zertifizierte Höhenarbeiter, die genau diese Anforderungen erfüllen.

Herbst und Winter: Suche nach Nahrung und Unterschlupf

Das charakteristische Klopfen der Spechtvögel erfüllt mehrere Zwecke. Auf der einen Seite der Kommunikation und der Reviermarkierung, auf der anderen Seite der Nahrungssuche und dem Nestbau. Weil der Putz und das Dämmmaterial von WDVS-Fassaden relativ weich sind, machen sich die Vögel an ihnen statt an Bäumen zu schaffen. Entdeckt man Spechtschäden, sollte man sie frühzeitig reparieren, um weiteren Folgen vorzubeugen. Tatsächlich kann es das ganze Jahr über zu Spechtlöchern kommen, die man anschließend beseitigen und verschließen lassen muss. In der Herbst- und Winterzeit ruhen Insekten auf der Gebäudehülle, welche wiederum die Vögel anlocken. Einmal an der Fassade, nutzen die Spechte die Chance dazu, sich einen warmen Unterschlupf zu bauen – zum Ärger der Immobilienbesitzer.

Frühling und Sommer: Balz- und Brutzeit

Obwohl man etwaige Spechtlöcher im Winter verschließen lassen hat, können wenige Monate später neue Aushöhlungen an Fassade entstehen. Um solche Unglücksfälle zu vermeiden, können Spechtkästen in der Nähe der Immobilie montiert werden.

Die Balzzeit der Spechte beginnt früh im Jahr. Oft sogar schon im Winter, um rechtzeitig bis zum Frühling einen Partner zu finden. Männliche Exemplare zimmern zuerst eine Höhle für ihre Künftige, in der sie anschließend ein Zuhause finden und nisten soll. Um ihre Aufmerksamkeit zu wecken, klopfen sie lautstark auf den Putz. Sobald in der Höhle nicht mehr genistet wird, muss ein Fachbetrieb die Spechtschäden an der Fassade reparieren, um die darunterliegende Bausubstanz zu schützen. Weitere Informationen zu diesem Thema unter: www.industrie-kletterer-koeln.de/leistungen/spechtloch-spechtschaden/

Funktion und Optik: Spechtschäden vom Fachmann reparieren lassen

Je eher man die Spechtlöcher am eigenen Objekt beseitigen lässt, desto besser. Die Aushöhlungen legen das Dämmmaterial der WDVS-Fassade sowie das Mauerwerk frei, wodurch sie angreifbar werden. Neben einer unschönen Optik kann es zur Schimmelbildung, Wärmebrücken und einer Vergrößerung des Schadens kommen. Um zur Einsatzstelle in großer Höhe zu gelangen, wenden die Industrie Kletterer Köln die Seilzugangstechnik an. Auf diesem Wege können die Fachleute jegliche Spechtschäden ohne Gerüst reparieren. Nachdem das Loch gesäubert wurde, wird es mit neuem Dämmmaterial aufgefüllt und verputzt. Damit das ursprüngliche Erscheinungsbild wiederhergestellt wird, folgt ein Fassadenanstrich in der jeweiligen Farbe der Immobilie. Wie erwähnt können abschließend Nistkästen montiert werden, um die Chance für einen weiteren Befall zu reduzieren.

(Ende)
Aussender: Industrie Kletterer Köln IKK
Ansprechpartner: Karl Sausen
Tel.: +49 221 67058008
E-Mail: kontakt@industrie-kletterer-koeln.de
Website: www.industrie-kletterer-koeln.de
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