Sehdauer für Fernseh- und SVoD-Serien steigt
Europäische Audiovisuelle Informationsstelle: Konsum auf kleine Anzahl von Titeln beschränkt
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TV-Paar: mehr Sehdauer für Fernseh- und SVoD-Serien (Foto: obs.coe.int) |
Straßburg (pte017/08.07.2025/12:30)
Laut einem Bericht der Europäischen Audiovisuellen Informationsstelle ist die Abonnement-Video-on-Demand-Nutzung (SVoD) viel stärker auf Fernseh- und SVoD-Serien (78 Prozent der Sehdauer) als auf Filme (22 Prozent) und unabhängig von der Art des Programms viel stärker auf Realinhalte (88 Prozent der Sehdauer) als auf Dokumentar- und Animationsfilme (zwölf Prozent) ausgerichtet.
Der Konsum konzentriert sich laut der Erhebung auf eine kleine Anzahl von Titeln. Ungeachtet der enormen Menge an Inhalten in den Katalogen ist die SVoD-Nutzung sehr konzentriert, wobei weniger als 0,1 Prozent der Werke etwa 14 Prozent der gesamten Sehdauer für sich verbuchen. Bei Filmen und bei Fernsehserien gibt es eine hohe Konzentration des Konsums.
Europäische Inhalte dominieren
Europäische Inhalte machen 25 Prozent der SVoD-Nutzung aus, wobei 16 Prozent auf EU-Inhalte entfallen. EU-Filme schneiden im Vergleich stärker ab als EU-Serien: Auf EU-Filme entfallen 22 Prozent, auf EU-Serien hingegen nur 14 Prozent der jeweiligen Sehdauer.
2024 ist der Anteil nationaler EU-Inhalte am Konsum von EU-Inhalten etwas höher (55 Prozent) als der Anteil nicht-nationaler EU-Inhalte, während der Anteil in den SVoD-Katalogen niedriger ist als der Anteil nicht-nationaler EU-Inhalte.
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