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Rotary - Weltweite Organisation im Einsatz für den Frieden, karitative Nächstenhilfe und gegen Fake News


Wien (pts017/22.02.2022/10:00)

Seit 1925 ist Rotary in Österreich tätig und hat aktuell knapp 10.000 Mitglieder, die sich flächendeckend für die Gesellschaft engagieren

Die Zeiten sind unruhig - nicht nur die nun schon zwei Jahre andauernde COVID-Pandemie hat uns gezeigt, wie brüchig unsere globalisierte Weltordnung ist. Die brandgefährliche Kriegsgefahr in der Ukraine führt uns nun erst recht vor Augen, dass Demokratie und vor allem Frieden keine Selbstverständlichkeit sind. Die Zahlen des vor kurzem veröffentlichten Demokratie-Index für 2021 sind mehr als erschreckend und passen in dieses Bild: Nur 6,4 Prozent aller Menschen leben demnach in einer vollständigen Demokratie, mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung lebt hingegen in einem autoritären Land.

Friedenssicherung und Konfliktprävention - das war und ist eines der wichtigsten Ziele von Rotary, der ältesten und größten Service-Gemeinschaften weltweit. Als der Rechtsanwalt Paul Harris am 23. Februar 1905 den ersten Club in Chicago gründete, wollte er eine Wertegemeinschaft schaffen, die über den humanitären und finanziellen Einsatz in politisch und wirtschaftlich zerrütteten Ländern und Regionen den dort lebenden Menschen neue, bessere Perspektiven eröffnet. Bei der Bekämpfung der Kinderlähmung haben Rotary und die Bill & Melinda Gates Stiftung das mit Hilfe tausender freiwilliger Helfer und Spenden in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Dollar geschafft: Polio ist zu 99 Prozent ausgerottet.

Inzwischen hat Rotary weltweit 1,7 Millionen Mitglieder, die sich in 60.000 Rotary und Jugend-Clubs in mehr als 200 Ländern für bessere Bildung, höhere Gesundheitsstandards und medizinische Versorgung sowie die Verbesserung des täglichen Lebens einsetzen. Die Vielfalt der unzähligen Projekte kennt keine Grenzen, egal, ob es um den Wiederaufbau von durch Erdbeben oder andere Naturkatastrophen zerstörte Häuser geht oder eine Schule in Zentralafrika. All die Hilfe - ob finanziell oder mit einem "Hands-on-Einsatz" - dient dazu, Armut und Not zu bekämpfen und "Brücken" zu bauen.

Allein im Distrikt Ostösterreich (Wien, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark, Kärnten) und Bosnien-Herzegowina gibt es 108 Clubs. In den vergangenen Jahren brachten mehr als 5.000 RotarierInnen enorme finanzielle Mittel für humanitäre Hilfe auf. Governor Leo Steiner bekräftigt: "Völkerverständigung und Frieden steht dabei, wie eine aktuelle Umfrage unter den Mitgliedern ergeben hat, für viele unserer Mitglieder ganz oben. Wie wichtig das Engagement dafür ist, zeigt die aktuelle politische Lage." Die große Hoffnung liegt dabei auf der Jugend - sie ist es, die mit ihrem Engagement den rotarischen Gedanken in die Zukunft trägt.

(Ende)
Aussender: Martschin & Partner
Ansprechpartner: Benjamin Kloiber
Tel.: +43 1 4097720 30
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