pts20230516020 Bauen/Wohnen, Unternehmen/Wirtschaft

PREFARENZEN 2024: Ein kontroverser Experten-Dialog zur Auswahl herausragender Architektur

Auswahlverfahren der PREFARENZEN rückte Essenzen in den Fokus, auf die es wirklich ankommt


Marktl/Seewinkel (pts020/16.05.2023/10:35)

Soziokulturelle Entwicklungen, Anforderungen an die Nachhaltigkeit, die Bedeutung von Handwerk und regionalen Materialien – der PREFARENZEN-Experten-Dialog, der dieses Jahr bereits zum sechsten Mal stattfand, brachte wichtige aktuelle Themen ans Tageslicht. Insgesamt haben sich acht namhafte Architekten und PREFA-Experten in einer neuen Location, eine Winzerresidenz im Seewinkel im Burgenland, zusammengefunden, um die architektonisch herausragendsten Objekte aus insgesamt 230 Einreichungen für das Architekturforum PREFARENZEN auszuwählen.

Qualität vor Quantität

"Bei der diesjährigen Auswahl der PREFARENZEN zeigte sich eine große Bandbreite an verschiedenen Architekturtypen", fasst Architekt Sebastian Thaut vom Atelier ST in Leipzig den Auswahltag zusammen. "Für mich persönlich zählt, dass ein Raumerlebnis geschaffen wird, das uns berührt, das die Atmosphäre und die Liebe zum Detail spüren lässt." Er betonte auch die Besonderheit der PREFARENZEN: "Es stehen nicht die Marke oder die Produkte im Vordergrund, sondern es geht immer um die gute Architektur. Die Projekte, die die höchste Qualität haben, kommen weiter. Es gilt immer das Credo 'Qualität vor Quantität'."

Schnittstelle zwischen Handwerk und Architektur

"Ich bin froh, dass die Architektur heutzutage einen so hohen Stellenwert hat", betonte auch Oliver Kupfner vom Architekturbüro INNOCAD in Graz gleich zu Beginn. "Die guten Arbeiten mit Bestand wie auch Neubauten, die traditionelle Handwerksmethoden bei der modernen Gebäudehülle anwenden, sind mir gleich ins Auge gestochen." Dass dabei tolle Sachen herauskommen, stellte auch Markus Katzenberger vom Architekturbüro j-c-k in Graz fest. "Ich genieße die Tätigkeit als Juror immer wieder. Man hat die Möglichkeit, aus einer anderen Perspektive heraus die Arbeit der einzelnen Projektanten zu studieren und sich in diesem Kontext selbst zu reflektieren, um einzelne Dinge verbessern zu können."

Antworten zu relevanten Problemen

Ein klares Statement folgte diesbezüglich von Chiara Desbordes, Head of Content der Architekturzeitschrift Architektur Aktuell: "Herausragende Projekte müssen für mich persönlich einen nachhaltigen Aspekt haben, natürlich und umwelttechnisch gut geplant sein." Sie wünscht sich von den Projekten der Zukunft, dass mehr Antworten zu relevanten Problemen zu sehen sind, "etwas Sozialeres, Nachhaltigeres und nicht, was uns wieder zehn Jahre zurückwirft."

Nach dem Dialog ist vor dem Dialog

"Bei der diesjährigen Auswahl der Projekte zeigt sich, dass die Materialität, die Auswahl an Farben und Formen die Ideen der Architekten gut unterstützen konnte", bestätigte Karsten Köhler, Geschäftsführer von PREFA Deutschland, und rief zur Eigeninitiative auf: "Wir wünschen uns von den Architekten, dass sie uns noch mehr fordern! Dass sie uns frühzeitig einbinden und teilhaben lassen, dass wir die Möglichkeiten haben, mit unseren Produkttechnikern und Architektenberatern eine optimale Lösung zu finden." Auch Christian Wirth, Leiter der Objektberatung PREFA Österreich, richtete einen Appell an die Architekten, auch in den kommenden Monaten reichlich einzureichen: "Nach dem Dialog ist vor dem Dialog, wir wünschen uns wieder vielfältige, nachhaltige, internationale Architektur. Ich freu mich schon jetzt auf den nächstjährigen Dialog und wünsche bis dahin gutes Gelingen!"

Das PREFARENZEN-Architekturbuch und der Kalender 2024 werden Ende November in einem feierlichen Rahmen präsentiert. Um bereits jetzt die große Neugier etwas zu stillen, können unter https://www.prefarenzen.com laufend die aktuellen Objekte 2023 betrachtet bzw. das aktuelle Architekturbuch und der Kalender kostenlos bestellt werden.

Unter diesem Link stehen Bilder zum Download bereit: https://brx522.saas.contentserv.com/admin/share/2299957e
Fotocredit: PREFA/Croce & Wir

PREFA im Überblick
Die PREFA Aluminiumprodukte GmbH ist europaweit seit über 75 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Dach-, Solar- und Fassadensystemen aus Aluminium erfolgreich. Insgesamt beschäftigt die PREFA Gruppe rund 700 MitarbeiterInnen. Die Produktion der über 5.000 hochwertigen Produkte erfolgt ausschließlich in Österreich und Deutschland. PREFA ist Teil der Unternehmensgruppe des Industriellen Dr. Cornelius Grupp, die weltweit über 8.000 MitarbeiterInnen in über 40 Produktionsstandorten beschäftigt.

Die nachhaltige Verantwortung von PREFA – unser starker Einsatz für eine intakte Umwelt
Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind für PREFA mehr als nur Begriffe, die Verantwortung wird sehr ernst genommen. Von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion bis hin zur Entsorgung der Produktionsabfälle unterliegen alle Schritte der Kreislaufwirtschaft einer sorgfältigen Auswahl und Umsetzung sowie strengen Kontrollen. Da Aluminium fast ohne Qualitätseinbußen beliebig oft recycelbar ist, werden bei PREFA die Produkte aus bis zu 87 Prozent recyceltem Aluminium hergestellt. Der eingesetzte Strom am Produktionsstandort Marktl stammt zu 100 Prozent aus erneuerbarer Energie, also aus Sonnenkraft, Windkraft, Wasserkraft und Biomasse. Selbst die Abfallbilanz kann sich sehen lassen – 99 Prozent der Aluminium-Produktionsabfälle gehen zurück an den Start. So sind bei PREFA nicht nur die Dächer und Fassaden für Generationen gemacht, sondern auch der Einsatz für eine nachhaltige Zukunft. Alle Details und die vollständige Nachhaltigkeitsbroschüre sind unter https://www.prefa.at/nachhaltigkeit zu finden.

Forum Aluminium 2023 – das neue Highlight der Industriebranche!
Von 4. bis 6. Juli 2023 findet erstmals die Fachkonferenz Forum Aluminium in St. Pölten, Österreich, statt – veranstaltet von NEUMAN Aluminium in Kooperation mit PREFA. An insgesamt drei Tagen erwartet die Besucher hochkarätige Keynotes und spannende Interviews rund um Innovation, Nachhaltigkeit und Energiemanagement. Jetzt Tickets sichern unter: https://www.forum-aluminium.com

(Ende)
Aussender: PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Ansprechpartner: Jürgen Jungmair
Tel.: +43 2762 502 801
E-Mail: Juergen.Jungmair@prefa.com
Website: www.prefa.at
|