pts20180614021 Handel/Dienstleistungen, Bildung/Karriere

Peter Hoppe gewinnt den Wissenschaftspreis des FPSB Deutschland


V.l.: Prof. Dr. Rolf Tilmes, Peter Hoppe, Prof. Dr. Peter Schaubach (© FPSB)
V.l.: Prof. Dr. Rolf Tilmes, Peter Hoppe, Prof. Dr. Peter Schaubach (© FPSB)

Frankfurt am Main (pts021/14.06.2018/11:40) Peter Hoppe ist der Gewinner des Wissenschaftspreises 2018 des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Der Preisträger konnte die Jury, die sich aus hochrangigen Wissenschaftlern zusammensetzte, im Bereich Masterarbeiten am meisten überzeugen. Hoppe wurde im Rahmen der jüngsten Mitgliederversammlung des FPSB in Frankfurt ausgezeichnet. Der FPSB Deutschland hat den Wissenschaftspreis bereits zum zweiten Mal ausgelobt. Ziel ist es, das Wissen im Bereich der Methodik der ganzheitlichen Beratung weiter zu fördern und Theorie und Praxis stärker miteinander zu verweben.

Der Titel der von Hoppe eingereichten Arbeit lautet: "Messung von Dienstleistungsqualität in der Finanzportfolioverwaltung aus Sicht privater Kunden". Die Arbeit wurde an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht unter Betreuung von Dr. Ralph Jakob und Prof. Dr. Peter Schaubach geschrieben.

Das bemerkenswerte an dem Preisträger ist, dass er bereits Unternehmer ist. Er leitet die HOPPE Unternehmensgruppe, eine Vermögensverwaltungsgesellschaft in Menden und Berlin, und zwar sehr erfolgreich. Nach 2012 und 2016 wurden er und seine Mitarbeiter 2017 bereits zum dritten Mal mit dem begehrten Titel "Finanzberater des Jahres" ausgezeichnet. Der Preis wird von EurURO / EurURO am Sonntag und Börse online vergeben.

Wie zufrieden sind private Kunden?

In der vorgelegten Arbeit ging Hoppe unter anderem der Frage nach, ob die erzielte Rendite als eine der Grundleistungen einen alles überlagernden Qualitätsfaktor darstellt, wie stark andere Qualitätskriterien - wie Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen, Reaktionszeit, Leistungskompetenz und Umfeld - die Zufriedenheit der Kunden beeinflussen und ob es eine Abstufung der empfundenen Wichtigkeit der unterschiedlichen Dienstleistungsdimensionen gibt.

Der Jury gefiel es besonders, dass Hoppe neben der theoretischen Beschäftigung auch eine Befragung von 200 eigenen Kunden durchführte und die Ergebnisse in die Arbeit mit einfließen ließ. Lobend erwähnt wurde außerdem, dass er die Beurteilungskriterien "Inhalt der Arbeit", "Lesbarkeit der Arbeit" und "Relevanz für die Financial- und Estate Planner-Branche" hervorragend umgesetzt habe. In der Laudatio heißt es: "Hoppe ist es gelungen, eine für die Praxis der Financial und Estate Planner relevante, wertvolle Arbeit zu verfassen, die der Branche hilft, sich in der scheinbar übermächtig werdenden Digitalisierungsdiskussion zu behaupten."

An dem zum zweiten Mal ausgelobten Wissenschaftspreis konnten Studierende, Doktoranden sowie wissenschaftliche Mitarbeiter deutscher Hochschulen und Forschungseinrichtungen teilnehmen.

Angesprochen waren insbesondere Bewerber aus den Disziplinen Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften und Sozialwissenschaften. Entscheidend war jedoch nicht der Studiengang, sondern die Arbeit. "Wir wollen mit diesem Preis Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler ermutigen, sich mit Themen rund um die ganzheitliche Finanzplanung auseinanderzusetzen", erläutert Prof. Tilmes. "Denn Financial Planning und die ganzheitliche Beratung gehen über die landläufige Finanz- oder Vermögensberatung weit hinaus."

Das 1997 gegründete Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. ist der deutsche Zertifizierungsverband in einem globalen Netzwerk, das in 26 Ländern über 175.000 Personen zertifiziert hat, um die weltweiten Berufsstandards für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern. Das FPSB Deutschland ist Standardsetzer zur Methodik der ganzheitlichen Beratung. Seine Definitionen und Standards dieser Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung.

Peter Hoppe stellt das Preisgeld des FPSB Wissenschaftspreis in Höhe von 2.500 Euro seiner von ihm 2006 gegründeten Stiftung, der Mendener Stiftung Denkmal und Kultur, zur Verfügung.

Über den FPSB Deutschland e.V.
Das Financial Planning Standards Board Ltd. - FPSB ist ein globales Netzwerk mit derzeit 26 Mitgliedsländern und mehr als 175.000 Zertifikatsträgern. Das Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt/ Main gehört seit 1997 als Vollmitglied dieser Organisation an. Ziel ist es, den weltweiten Berufsstandard für Financial Planning zu verbreiten und das öffentliche Vertrauen in Financial Planner zu fördern.

Aufgabe des FPSB Deutschland ist die Zertifizierung von Finanz- und Nachfolgeplanern nach international einheitlich definierten Regeln zu Ausbildung, unabhängigen Prüfungen, Erfahrungsnachweisen und Ethik. Für die Verbraucher ist die Zertifizierung zum CERTIFIED FINANCIAL PLANNER®-Professional, zum CERTIFIED FOUNDATION AND ESTATE PLANNER-Professional und zum EFA European Financial Advisor® ein wichtiges Gütesiegel. Als Prüf- und Begutachtungsstelle für DIN CERTCO und Austrian Standards Plus hat der Verband zusätzlich 1.458 Personen seiner 2.000 Mitglieder nach DIN ISO 22222 (Privater Finanzplaner) zertifiziert.

Der FPSB Deutschland hat den Anspruch, Standards zur Methodik der ganzheitlichen Finanzberatung zu setzen Die Definitionen und Standards der Methodik sind Grundlage für deren Weiterentwicklung, Ausbildung und Regulierung. Um seine Ziele zu erreichen, arbeitet der FPSB Deutschland eng mit Regulierungs- und Aufsichtsbehörden, Wissenschaft und Forschung, Verbraucherschützern sowie Presse und interessierter Öffentlichkeit zusammen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de

(Ende)
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.
Ansprechpartner: Iris Albrecht
Tel.: +49 681 410 98 06 10
E-Mail: presse@fpsb.de
Website: www.fpsb.de
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