ptp20180724015 Handel/Dienstleistungen, Kultur/Lifestyle

Partnervermittlung ERNESTINE: Wie steht es um das Treusein?

Fremdgehen ist in der Natur die Regel - doch starke Bindung ist Glück


Lindau (ptp015/24.07.2018/14:00) Den Älteren unter uns fällt zu diesem Thema vielleicht Gus Backus ein: "Du kannst nicht treu sein, nein, nein, das kannst du nicht, wenn auch dein Mund mir wahre Liebe verspricht." Dagegen sang Drafi Deutscher, "Marmor, Stein und Eisen bricht, aber meine Liebe nicht". Tatsächlich hören wir oft von unseren Klienten, dass sie sich bei ihren bisherigen Versuchen, einen Partner über Anzeigen oder Internet zu finden, mehr als Sexobjekt denn als Partner empfunden hätten. Von ewiger Treue oder nur vertrauensvoller Bindung war nie die Rede.

Wir von ERNESTINE haben da wenig Erfahrung. Denn, wer zu uns kommt, sucht den EINEN, den RICHTIGEN. Und wir tun alles, um ihn zu finden.

Wir wollten es aber einmal genau wissen, und recherchierten im Internet, wie das ist mit der Untreue in der Natur? Das Ergebnis war verblüffend: FREMDGEHEN IST DIE REGEL. Immer mehr Tierarten outen sich als polygam.

Nehmen wir die Schwäne: In vielen Kulturen ein Sinnbild für Reinheit und Treue. Tatsächlich wählen sie im Alter von etwa zwei Jahren einen Partner fürs Leben. Um die Brut und Aufzucht der Jungen kümmern sich die Eltern gemeinsam. Verstirbt einer der beiden Partner, haben sie oft Schwierigkeiten einen neuen zu finden.

Dennoch sind die treuen Schwäne Seitensprüngen nicht abgeneigt. Die Universität Melbourne stellte bei DNA-Tests fest, dass jedes sechste Schwanenbaby seinem Vater als Kuckuckskind untergejubelt wird. Da muss die Dame wohl fremden Besuch erhalten haben. Doch damit befindet sie sich in guter Gesellschaft. Obgleich etwa 90 Prozent aller Vögel zumindest während einer Brutsaison in einer festen Paarbeziehung leben, sprechen Biologen inzwischen nur noch von "sozialer Monogamie". Sexuelle Monogamie kommt im Tierreich nur selten vor.

Und so treiben es die Blaumeisen auch

Bart Kempenaers, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie im oberbayerischen Seewiesen, schreibt zum Beispiel über die niedlichen Blaumeisen: "Die Weibchen tun alles, um einen Seitensprung zu verbergen. Noch bevor die Sonne aufgeht und der Partner aufgewacht ist, flattern sie zu einem Quickie in ein fernes Revier. Ohne lange zu fackeln, suchen sie nach einem singenden Männchen, kopulieren und eilen zurück zum noch immer schlafenden Partner. Ein paar Minuten - und der Sex-Trip samt Hin- und Rückflug ist vorbei. Wer dabei als Männchen früh aus dem Nest kommt und das lockende Lied anstimmt, erhöht seine Chancen auf schnellen Sex." Und wir dachten immer, früher Vogel fängt den Wurm. Denkste!

Und wie haltens die Primaten?

Über Menschenaffen, die uns genetisch ja sehr nahestehen, lesen wir im Internet: Die Weißhandgibbons galten bis ins Jahr 2010 als Vorzeigemonogamisten. Dann allerdings entdeckten Biologen im thailändischen Nationalpark Khao Yai, dass die Weibchen fremdgingen. Was zunächst als Einzelfall belächelt wurde, entpuppte sich bald als evolutionärer Schachzug: Normalerweise ist Kindsmord unter Affen keine Seltenheit, etwa wenn sich ein Männchen hintergangen oder in seinem Revier bedroht fühlt. Wenn sich die Männchen jedoch nie sicher sein können, ob die Kinder nicht möglicherweise ihr eigener Nachwuchs sind, verschonen sie sie. Polygamie naturgewollt?

Ist also auch der Mensch zum Seitensprung geboren?

Und tatsächlich lesen wir: Auch in der menschlichen Gesellschaft war Monogamie lange Zeit nicht üblich. Bis westliche Kolonialherren die Erde bereisten und missionierten, lebten etwa 85 Prozent aller Naturvölker in polygamen Beziehungen. Einen kleinen Trost finden wir dann bei dem Evolutionsbiologen David Barash von der University of Wisconsin. Man könne nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob Monogamie 'natürlich' für den Menschen ist: 'Sie ist es nicht.' Das müsse man den Leuten klipp und klar sagen. Trotzdem plädieren Barash und seine Frau, die Psychiaterin Judith Lipton, für die Monogamie, basierend auf jüngsten neurowissenschaftlichen und psychologischen Erkenntnissen: "Menschen brauchen starke Bindungen - ein Prozess, der durch Glücksgefühle gefördert wird. Gute langjährige Erfahrungen mit einem Partner festigen sich in neuen Nervenverbindungen im Gehirn. Liebeshormone wie Oxytocin oder Vasopressin verbinden sexuelle Zufriedenheit mit Paarbindung. Beides also schlummert im Menschen: der natürliche Hang zu sexueller Untreue - und die Kraft dessen, was wir schlicht 'Liebe' nennen. Bis zur nächsten Versuchung."

Wir von ERNESTINE glauben sogar an den umgekehrten Effekt. Starke Bindungen lösen Glücksgefühle aus. Und das ist unser Ziel. Deshalb führen wir den RICHTIGEN und die RICHTIGE zusammen. Und wenn wir Bayern sagen: "Das passt!" Dann passt es. Dann kann Marmor, Stein und Eisen brechen. Die vielen Dankschreiben beweisen es. Willkommen im Club der Treuen.

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