pts20130731009 Bauen/Wohnen, Produkte/Innovationen

Nagelplattenbinder geben Dächern Form und Halt

Branchenverband GIN lädt zur Pressereise im September ein


Neuruppin/Burg/Werlte (GIN) (pts009/31.07.2013/10:00) Auf Landwirtschaft im großen Stil trifft man vorrangig im hohen Norden. Von Friesland bis weit nach Mecklenburg-Vorpommern hinein sind die Weiden riesig, das Land fruchtbar und flach. Da braucht es einfach Ställe, in denen richtig viel Platz für Schweine, Rinder bzw. Geflügel ist. Pfeiler und Stützen, die Dachkonstruktionen halten müssen, wären zwischen den wertvollen Tieren jedoch fehl am Platze. Lösung des Problems: Nagelplattenbinder können beträchtliche Gebäudebreiten freitragend überspannen. Mit Gestattungen im Einzelfall sind sogar Sonderkonstruktionen möglich, die übliche Bindermaße überragen. Für Bedachungen von Supermärkten, Wohngebäuden sowie Hallen aller Art gilt das selbstverständlich auch. Bei der Formgebung ist Vielfalt Trumpf.

"Nagelplatten werden vor allem im Dach- und Wandbereich von Wohnhäusern, Supermärkten, Gewerbe-, Produktions- und Lagerhallen, landwirtschaftlichen Gebäuden, öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen sowie für Brückenschalungen etc. als extrem belastbare Verbindungsmittel eingesetzt", erläutert GIN-Geschäftsführer Joachim Hörrmann. Das "RAL-Gütezeichen Nagelplattenprodukte", das alle Mitglieder der Gütegemeinschaft Nagelplattenbinder führen, bürgt dabei für sichere, maßgenaue Verbindungen von Holzelementen mit einer Spannweite von bis zu 35 m sowie für gebäudespezifische Tragsysteme von allerhöchster, dauerhafter Qualität.

Mit Sicherheit von Vorteil
Hersteller, die der Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte angehören, dürfen satzungsgemäß nur technisch getrocknetes Holz verwenden. Holzschutzmittel sind somit entbehrlich. Der Effekt: Bei einer Holzfeuchte unter 20 Prozent wird Holzschädlingen die Lebensgrundlage zuverlässig entzogen; der Dauerhaltbarkeit des Dachs kommt das natürlich sehr zugute. Dass Material und Konstruktionsweise alle erdenklichen Dachformen möglich machen, die Binderproduktion wettergeschützt in geschlossenen Werkshallen abläuft, die Lieferung ab Werk zum vorbestimmten Montagezeitpunkt direkt auf die Baustelle erfolgt, Nagelplattenbinder bei gleicher statischer Belastbarkeit mit rund einem Drittel weniger Holz auskommen als traditionell gezimmerte Dachstühle und die Baukörper dementsprechend weniger stark beansprucht werden, sind weitere Besonderheiten, die für Nagelplattenbinder sprechen. Zieht man außerdem ins Kalkül, dass Nagelplattenbinderdächer erfahrungsgemäß unterm Strich rund ein Viertel preiswerter sind als vergleichbare andere Dachkonstruktionen, sollte das Interesse an dieser modernen, ressourcenschonenden und zugleich kostengünstigen Bauweise auch im Norden weiter steigen.

GIN-Mitglieder zeigen, was sie können
Damit sich Journalisten und Redakteure aller Mediengattungen ein authentisches Bild von der Entwicklung und Herstellung sowie den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten und Nagelplattenbindern machen können, richten der GIN und seine Mitgliedsfirmen 2013 zwei Pressereisen aus.
...kürzlich im Süden
Die erste GIN-Pressereise fand Mitte Mai in Süddeutschland statt und führte von München-Pasing über Dietfurt im Altmühltal nach Stadtlauringen bei Schweinfurt; ein ausführlicher, anschaulich bebilderter Bericht vermittelt einen umfassenden Eindruck des Geschehens und steht auf der GIN-Website http://www.nagelplatten.de bereit.

...schon bald im Norden
Natürlich sollen auch in der nördlichen Hälfte Deutschlands private Bauherren, Gewerbetreibende, Landwirte, Architekten, Generalübernehmer, Fertigbaubetriebe und klassische Hausbauunternehmen über Nagelplatten und Nagelplattenbinder mehr erfahren. Dieses Vorhaben setzt der GIN mit seiner zweiten Pressereise um: Die Studienfahrt startet am 12. September in Berlin und führt über Neuruppin (Gastgeber: Fa. Opitz Holzbau; http://www.opitz-holzbau.de ) nach Burg bei Magdeburg (Gastgeber: Fa. Schnoor Ingenieurholzbau; http://www.schnoor.de ) sowie am Folgetag ins Emsland nach Werlte (Gastgeber: Fa. Holzbau Janssen; http://www.holzbau-janssen.de ). Auf dem Programm steht der Besuch von drei Nagelplattenbinderwerken und verschiedenen Baustellen. Nagelplattenbinderdächer auf Supermärkten, Industriehallen, landwirtschaftlichen Stallungen und Wohngebäuden sehen sich die Teilnehmer aus nächster Nähe an, lernen unterschiedliche Dachkonstruktionen kennen, erfahren von gestandenen Praktikern Wissenswertes über die Nagelplattenindustrie und hören einen Expertenvortrag über die Bauentwicklung bis 2015; dessen besonderer Schwerpunkt dürfte auf dem Holzbau und Holzbaugewerken liegen. Am Freitagnachmittag fährt der Bus dann wieder nach Berlin zurück, wo die Pressereise am Abend endet. Journalisten und Redakteure, die an der Pressereise teilnehmen, sind Gäste des GIN.

Die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und der Interessenverband Nagelplatten e.V. (GIN) freuen sich über die wachsende Aufmerksamkeit der Medien und laden Journalisten und Redakteure ein, sich zur Pressereise Nord bis 30. August 2013 anzumelden. Die Einladung, das ausführliche Programm sowie das Anmeldeformular stehen im August als PDF-Dateien zum Herunterladen auf http://www.nagelplatten.de bereit. (az)

Über den GIN
>Starke Verbindungen!< Nach dieser Maxime handelt die Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. (GIN) als Interessenverband für annähernd 50 Hersteller und Verarbeiter von Nagelplatten. Gemeinnützig und solidarisch unterstützt der GIN seine Mitgliedsfirmen in allen Fragen, die sich im Hinblick auf technisch vorbildliche und wirtschaftlich vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten von Nagelplatten am Bau ergeben. Zugleich ist der Interessenverband Ansprechpartner und Auskunftsquelle für Architekten, Hausbauunternehmen, Bauämter, Zimmerei-, Dachdecker- sowie weitere Handwerksbetriebe, die Nagelplatten und Nagelplattenprodukte bei der Verwirklichung unterschiedlichster Bauvorhaben konstruktiv verwenden. 1972 gegründet, gehört der GIN der Verbändegemeinschaft FORUM HOLZBAU an, hat seinen Sitz in Ostfildern bei Stuttgart und wird von Jochen Meilinger (1. Vors.), Kay-Ebe Schnoor (2. Vors.) und Joachim Hörrmann (Geschäftsführer) vertreten.

Pressekontakt:
Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 18 52, 53588 Bad Honnef, Fon 0 22 24/96 80 21, Fax 0 22 24/96 80 22, Mail gin@textify.de (im Auftrag des GIN, Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und Interessenverband Nagelplatten e.V., Geschäftsstelle: Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, gin@nagelplatten.de, http://www.nagelplatten.de )

(Ende)
Aussender: Gütegemeinschaft Nagelplattenprodukte e.V. und Interessenverband Nagelplatten e.V. (GIN)
Ansprechpartner: Achim Zielke M.A.
Tel.: 0 22 24/96 80 21
E-Mail: gin@textify.de
Website: www.nagelplatten.de
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