pte20181029022 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

Detektor Walabot erkennt Stürze im Haushalt

Innovativer Sensor ist vor allem für die Anwendung in Schlaf- und Badezimmern konzipiert


"Walabot": Gerät kontaktiert Wahlperson bei Stürzen (Foto: walabot.com)

Yehud/Wien (pte022/29.10.2018/12:30) Der neue Sensor "Walabot" http://walabot.com erkennt, wenn eine Person im Haushalt zu Fall kommt und informiert sofort einen Wahlkontakt. Das smarte Device ist vom Unternehmen Vayyar http://vayyar.com entwickelt worden und detektiert Stürze, die bis zu drei Meter vor dem Gerät und mit einem Abstand von 1,5 Metern an beiden Seiten stattfinden. Walabot wird nicht direkt am Körper getragen, sondern an der Wand fixiert.

Konkurrenzprodukte

"Das Erkennen von Notfällen, speziell für betagte Personen, ist eine neue Nische für neue Smart-Geräte. Walabot erkennt Stürze mittels elektromagnetischer Strahlung. Direkt kommen mir zu dem Trend zwei ähnliche Produkte in den Sinn: Die Apple Watch 4 erkennt neu auch einen Fall, und kann natürlich noch viel mehr. 'CARU' ist ein Schweizer Start-up, das Produkt ist voll sprachgesteuert und erkennt zum Beispiel einen Notfall, Inaktivität und kann selbstständig Hilfe holen", erklärt Silvan Schmid vom Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme der Technischen Universität Wien http://mns.isas.tuwien.ac.at gegenüber pressetext.

Walabot funktioniert sowohl mit Android als auch iOS. Einsatzgebiete sind vor allem Bade- und Schlafzimmer. Da hier Sensoren und keine Kameras zum Einsatz kommen, bleibt die Privatsphäre der Bewohner eigenen Angaben nach unangetastet. Zusätzlich arbeiten die Sensoren auch bei Rauch, Dunkelheit sowie Dampf. Auch Vorhänge und Glasscheiben sind dank der Technologie des Unternehmens kein Hindernis mehr.

Für Ältere und Kinder

"Viele Notfall-Systeme basieren auf einem 'Notfall-Button-Device', auf einer Halskette oder einem Armband. Dieses ist mit einem Smartphone verbunden und kann betätigt werden, sobald es zu einem Unfall kommt. Derartige Systeme sind jedoch nicht mehr hilfreich, wenn der Träger bewusstlos ist", erklärt Matthew Greenwood gegenüber "engineering.com". Vor allem ältere Menschen und Kinder profitieren von diesem Ansatz.



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