Bluetooth-Speaker ahmt schwebende Wolke nach
"Making Weather" bedient sich magnetischer Levitationstechnologie
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Flauschige Wolke "Making Weather" in Aktion (Foto: richardclarkson.com) |
Eindhoven/New York (pte008/13.10.2016/06:15) Das US-Kunststudio Richard Clarkson http://richardclarkson.com hat den Bluetooth-Lautsprecher "Making Weather" vorgestellt, der mit dem niederländischen Start-up Crealev http://crealev.com entwickelt wurde. Dieser sieht aus wie eine kleine Wolke, die dank magnetischer Levitationstechnologie in wenigen Zentimetern Abstand frei über einem dazugehörigen Bodenteil schwebt. Über eingebaute LED-Lichter werden sogar Lichteffekte erzeugt, die an ein Gewitter mit Blitzen erinnern.
Weiterentwickelte "Smart Cloud"
"Dieses Design wurde so gewählt, um beim Betrachter den Eindruck eines Gewittersturms zu erwecken. Deshalb kann es in der Wolke, die sich als funktionierende Lampe oder als Bluetooth-Lautsprecher nutzen lässt, auch schon einmal heftig krachen und donnern", heißt es auf der Website. Die Entwickler haben bereits vor rund zwei Jahren ein ähnliches Produkt namens "Smart Cloud" vorgestellt. "Das Problem mit der ersten Cloud war, dass man sie mit einem Kabel von der Zimmerdecke herunterhängen lassen musste. Das hat die Illusion einer magischen, frei schwebenden Musikwolke im eigenen Wohnzimmer natürlich zerstört", erläutern die Designer.
Um die gewünschte Illusion dennoch zu realisieren, hat sich das Team mit dem niederländischen Start-up Crealev zusammengetan. "Nun sind wir mit einem neuen Produkt wieder zurück, das das ursprüngliche Konzept unserer 'Smart Cloud' aufgreift und mit der magnetischen Levitationstechnologie aus dem Hause Crealev verbindet. Dadurch können wir jetzt endlich eine echte, frei schwebende Wolke erzielen", betont das Designstudio.
Levitation durch Magnetfeld
In der Platte und der Wolke sind magnetische Komponenten verbaut, die beim Anlegen einer elektrischen Spannung dafür sorgen, dass die Wolke gut ein bis zwei Zoll (rund 2,54 bis fünf Zentimeter) über der Platte schwebt. Wichtig ist, dass die Bodenplatte weiterhin den für diesen Vorgang benötigten Strom über ein angestecktes Kabel bezieht. In der Wolke selbst ist ein wiederaufladbarer Lithium-Ionen-Akku verbaut, der zum Aufbau des erforderlichen Magnetfelds gebraucht wird.
Wer seine Freunde und Bekannten mit einer "Making Weather"-Wolke im eigenen Wohnzimmer beeindrucken möchte, wird sich aber noch etwas gedulden müssen. Im Moment existiert den Richard Clarkson Studios zufolge nämlich lediglich ein erster funktionierender Prototyp des Geräts. "Mit der Hoffnung, dass sich daraus bald ein kommerziell verfügbares Produkt entwickelt, werden beide Unternehmen weiter an der Verbesserung der existierenden Technologie arbeiten", lassen die kooperierenden Firmen wissen.
(Ende)
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