pte20160812014 in Business

Reederei A.P. Møller-Maersk gerät in Schieflage

Sinkende Frachtraten und Ölpreis-Verfall belasten zweites Quartal


Containerschiff: Maersk kämpft mit Unterauslastung (Foto: maersk.com)
Containerschiff: Maersk kämpft mit Unterauslastung (Foto: maersk.com)

Kopenhagen (pte014/12.08.2016/12:30) "Das Ergebnis ist unbefriedigend." So fasst der neue Chef der dänischen Maersk-Gruppe http://maersk.com , Søren Skou, die aktuellen Geschäftszahlen des zweiten Quartals 2016 zusammen. Schuld an der Underperformance seien sinkende Frachtraten und der nach wie vor niedrige Ölpreis.

Trendwende durch Sparkurs

Die Lage ist alles andere als optimal für das in Kopenhagen beheimatete Unternehmen. So verdiente Maersk in den zurückliegenden drei Monaten unter dem Strich nur 134 Mio. Dollar (rund 120 Mio. Euro) im Vergleich zu knapp 1,1 Dollar Mrd. im entsprechenden Vorjahresquartal. Auch der Umsatz reduzierte sich von rund 10,5 Mrd. Dollar auf etwas mehr als 8,8 Mrd. Dollar.

Skou hat sich eine Trendwende auf die Fahnen geschrieben. Um das Ruder wieder herumzureißen, soll der bereits eingeleitete Sparkurs fortgesetzt werden. Insbesondere in den beiden Geschäftsbereichen Schifffahrt und Öl sollen Kosten reduziert werden. Trotzdem: Für das Gesamtjahr 2016 erwarten die Dänen ein Ergebnis deutlich unter dem von 2015.

(Ende)
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