Preiskampf bei IT-Zulieferern aus China und Taiwan
Hersteller setzen immer öfter auf Komponenten aus der Volksrepublik
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BYD-Messestand: großer Gewinner im IT-Zulieferwettbewerb (Foto: byd.com) |
Taipei (pte002/29.10.2013/06:05) Immer mehr IT-Produzenten versuchen durch Kooperation mit chinesischen Komponentenzulieferern ihre Kosten zu reduzieren. Einige der internationalen PC-Hardwareanbieter werden ab 2014 bereits 30 Prozent ihrer Komponenten aus dem Reich der Mitte beziehen, berichtet das Fachmagazin DigiTimes unter Berufung auf Vertriebsstatistiken.
Kosten möglichst gering halten
Da die großen IT-Anbieter sehr stark in Marketingmaßnahmen investieren, um die Nachfrage der Konsumenten zu beleben, versuchen die Konzerne gerade im Bereich der Produktion ihre Kosten zu senken, was vor allem die benachbarte taiwanesische IT-Zulieferindustrie unter starken Druck setzt.
Vor allem Zulieferkomponenten wie Anschlüsse, Kabel, Metallgüsse und Kunststoffeinblastechnologie für Glasfaser werden fortschreitend von chinesischen Anbietern hergestellt. Aber auch die auf die Produktion von Batteriemodulen, Scharnier- und Kühlsystemen spezialisierte taiwanesische Zulieferindustrie sieht sich in diesen Bereichen einem immer größeren Preiskampf mit ihrem großen Nachbarn ausgesetzt.
Chinesische IT-Giganten wachsen
Ein erfolgreiches Beispiel für die aufstrebende IT-Zulieferindustrie im Riesenreich China stellt dabei das Unternehmen BYD http://byd.com dar, das erfolgreich Aufträge von den IT-Konzernen Hewlett-Packard, Dell und Toshiba an Land gezogen hat.
Zusätzlich dazu hilft den chinesischen Zulieferern auch der Aufstieg chinesischer IT-Unternehmen, wie der des Computer- und Laptop-Herstellers Lenovo http://lenovo.com , des Handyherstellers ZTE http://www.zte.com.cn und des Telekommunikationsriesen Huawei http://huawei.com dabei, weiter zu wachsen.
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