pte20130423033 in Business

Deutsche Games-Branche verspürt zweiten Frühling

Entwicklerkonferenz: Rekordjahr erwartet, Start-up-Förderung im Fokus


Berlin (pte033/23.04.2013/15:34) Die Games-Branche rechnet angesichts steigender Umsatzzahlen mit einer sich fortsetzenden Rally. "Nach dem Rekordjahr 2012 kann man eine weiteres Rekordjahr ankündigen", so Elmar Giglinger, Vorsitzender des Ausschusses Creative Industries der IHK Berlin und Geschäftsführer des Medienboards Berlin-Brandenburg http://www.medienboard.de , im Rahmen der heute, Dienstag, eröffneten Deutschen Gamestage 2013 http://www.deutsche-gamestage.de .

Digitale Ökonomie als Motor

Entwickler und Hersteller von Computer- und Videospielen aus aller Welt diskutieren auf der Entwicklerkonferenz "Quo Vadis" http://die-entwicklerkonferenz.de über die Herausforderungen der Games-Branche. Die Organisatoren rechnen mit über 9.000 Gästen. Ernst Burgbacher, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, hat die Eröffnungsrede gehalten.

"Innovationen der jungen, digitalen Wirtschaft betreffen uns alle", sagt Burgbacher. Die wirtschaftliche Bedeutung der digitalen Industrie sei offensichtlich: "Ein Fünftel des Wirtschaftswachstums in Deutschland ging 2012 auf die digitale Ökonomie zurück." Start-ups im Web-Bereich seien deshalb ein entscheidender Treiber der gesamten deutschen Volkswirtschaft.

Fachkräftemangel bleibt ein Problem

Die Finanzierung von jungen Unternehmen der digitalen Wirtschaft und der Fachkräftemangel im technischen Bereich sind für die Branche derzeit die wichtigsten Fragestellungen. Zum einen bemüht sich das Wirtschaftsministerium darum, Hightech-Gründerfonds ins Leben zu rufen. Zudem anderen war Minister Philipp Rösler erst kürzlich im Silicon Valley, wo Unternehmen wie Microsoft und Apple gegründet wurden, um dort Kooperationen einzugehen mit privaten Investoren der Hightech-Branche.

In Hinblick auf den Fachkräftemangel hat das Ministerium laut Burgbacher bereits "ein Bündel von Maßnahmen getroffen", um das Potenzial auszuschöpfen. "Wir müssen Frauen und Studienabbrecher mobilisieren und für qualifizierte Zuwanderer rote Teppiche ausrollen", sagt der Parlamentarische Staatssekräter abschließend gegenüber pressetext.

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