Mobiles Internet lässt Daten-Traffic explodieren
Trotzdem Mehrheit aller Business-Websites nicht optimiert
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Handy: Mobile-Zugriffe werden weiter steigen (Foto: pixelio.de/J. Kirchner) |
Wien (pte004/26.04.2012/06:15) Die Menge mobil übertragener Daten wird bis zum Jahr 2016 um das 15-Fache steigen, wie eine Studie der Unternehmensberatung Solon Management Consulting http://solonstrategy.com zeigt. "Trotzdem sind über 90 Prozent aller Business-Websites noch nicht für Mobile optimiert", sagt Laurenz Lenkewitz, DACH-Manager bei Unity Mobile http://unitymobile.com , im Rahmen seines Vortrages "Going Mobile - made easy" auf der DMX Austria 2012 http://dmx-austria.at gegenüber pressetext.
Inhalte werden mobil
Die Verbreitung von Smartphones macht die mobile Internetnutzung für jeden möglich. Die Anzahl internetfähiger mobiler Endgeräte wird laut Solon bis 2016 von derzeit 28 Mio. auf 76 Mio. ansteigen. "Mehr als ein Drittel aller Deutschen verfügt über ein Smartphone, seit 2011 werden allein in Deutschland mehr Smartphones als Feature Phones verkauft", so Lenkewitz.
Viele Inhalte werden mobil. Insbesondere die jüngere Bevölkerungsschicht steht nicht mehr nur über SMS in ständigem Kontakt zueinander, sondern informiert sich unterwegs über den Facebook-Status ihrer Freunde oder macht Video-Calls über Facetime oder Skype. Jede fünfte E-Mail wird auf einem Smartphone geöffnet, jedes zehnte Video der RTL-Gruppe wird von mobilen Endgeräten aufgerufen und 25 Prozent des gesamten Trafficking von XING stammen von mobilen Endgeräten.
Große Chance für KMU
Bei Google geht ohne Mobile gar nichts mehr. "Google hat allein mit Ads im Jahr 2010 einen Umsatz von mehr als einer Mrd. Dollar erzielt. eBay hat über zwei Mrd. Dollar mit mobilen Geräten erwirtschaftet", erklärt Lenkewitz, der gleichzeitig betont, dass auch mittelständische Unternehmen mit Mobile erfolgreich sein können. "Die Mobile-Zugriffe werden weiter steigen und bieten für KMU enorme Chancen", ergänzt der Experte. Viele Unternehmen vor allem in den USA hätten dies bereits erkannt. "Die Vereinigten Staaten sind zwei, drei Jahre dem kontinentaleuropäischen Markt voraus", sagt Lenkewitz abschließend.
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