Mobilfunk: Kunden erwarten Top-Internetqualität
Unzufriedenheit mit mobilem Breitbandzugang oft Grund für Wechsel
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Smartphone: Netzqualität muss stimmen (Foto: pixelio.de, Joachim Kirchner) |
München (pte013/23.02.2012/11:25) Laut einer Untersuchung von Nokia Siemens Networks http://nokiasiemensnetworks.com mit rund 16.000 Verbrauchern in 17 Ländern werden Smartphone-Besitzer künftig die größte Nutzergruppe im Bereich Mobilfunk stellen. Ihr Anteil ist in entwickelten Märkten 2011 um gut ein Drittel gestiegen, mehr als die Hälfte dieser Nutzergruppe ist jünger als 35 Jahre alt. 60 Prozent dieser Nutzer erwarten eine exzellente Internetqualität, auch wenn diese etwas mehr kostet. Etwa 45 Prozent von ihnen sind bereit, für spezielle mobile Services wie Sicherheitssoftware oder GPS-basierte Dienste mehr zu bezahlen.
Zufriedenheit gering
Kunden sehen einen schnellen mobilen Internetzugang als den wichtigsten Service für die kommenden Jahre an. Gleichzeitig ist die Zufriedenheit mit dem Service sehr gering. Ungünstige Vertragsbedingungen, hohe Kosten bei den Geräten und Sprachservices, komplizierte Tarife, ein schlechtes Angebot an Smartphones sowie eine unzureichende Qualität des mobilen Internets machen weltweit unzufrieden.
Aus der Studie geht zudem hervor, dass Mobilfunknutzer, die oft mobile Breitbanddienste in Anspruch nehmen, am ehesten ihren Anbieter wechseln. Von den Befragten nutzen mehr als 40 Prozent oft und regelmäßig mobile Breitbanddienst. Von diesen wiederum hat mehr als die Hälfte in den vergangenen Jahren ihren Anbieter gewechselt. Etwa 40 Prozent sind bereit, in den kommenden zwölf Monaten ihren Anbieter zu wechseln.
Vertragsdauer kürzen
"Unsere Studie macht die Notwendigkeit deutlich, sich auf die Kunden zu konzentrieren, die oft und regelmäßig mobile Breitbanddienste nutzen, und die Qualität des mobilen Breitbandzugangs zu verbessern, um Mobilfunkkunden zu akquirieren und zu binden", so Amiram Mel, Leiter Customer Experience Management bei Nokia Siemens Networks.
Die Befragungen von 1.000 Personen in Deutschland und 708 Verbrauchern in der Schweiz zeigen ähnliche Ergebnisse wie auf globaler Ebene. Einen weiteren Handlungsbedarf sehen viele Kunden darin, die Vertragsdauer zu kürzen und die Kündigungsfristen zu reduzieren.
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