pte20111118012 in Business

Huawei wählt Mailand als europäisches Zentrum

Weiterentwicklung von 4G-Technologie und -Infrastruktur im Fokus


Huawei-Zentrale: Europa gewinnt an Bedeutung (Foto: huawei.com)
Huawei-Zentrale: Europa gewinnt an Bedeutung (Foto: huawei.com)

Mailand/Shenzen (pte012/18.11.2011/10:35) Der auf Drahtloskommunikation spezialisierte chinesische Modemhersteller Huawei http://huawei.com hat im Mailänder Vorort Segrate ein Forschungs- und Entwicklungszentrum eröffnet. In der Gartenstadt "Milano Due" soll die zukunftsweisende Microwave-Technologie weiterentwickelt werden. "Der Standort Mailand ist nicht nur wegen seiner zentralen Lage in Europa interessant", erklärt Forschungsdirektor Renato Lombardi gegenüber pressetext.

Ausreichend Humankapital

In der lombardischen Metropole von Vorteil sind auch die gute Infrastruktur und das hohe Potenzial an Arbeitskräften. Lombardi nach wird man sich auf die Fortentwicklung der 4G-Technologie konzentrieren, die wegen ihrer Anwendungsmöglichkeiten auch bei Übertragungsantennen der älteren Generation und der damit verbundenen Kosteneffekte für ganz Europa strategisch ist.

"Bis 2015 sind deshalb 100 Mio. Euro an Investitionen eingeplant", so der für die Microwave Product Line auch als internationaler Vizepräsident tätige Mailänder. Huawei hatte vor einem Jahr mit dem britischen Telekommunikationsanbieter Vodafone http://vodafone.com bereits eine Kooperation zur weiteren Erschließung des italienischen Marktes geschlossen. Auf dem Programm stehen gemeinsame Projekte zum Aufbau eines Breitbandnetzes der neuesten Generation sowie der dazugehörigen Terminals, Infrastruktur und Apparate.

Landesweit dicht vernetztes Angebot

Im Mittelpunkt der Bemühungen steht vor allem die Implementierung neuer Lösungen wie Fiber to Home und Mobile Broadcasting. "Dazu brauchen wir einen langfristigen und zuverlässigen Partner", erklärt Richard Yu, Leiter von Huawei Europa. "Was wir wollen, ist ein landesweit dicht verzweigtes Angebot an Breitbanddiensten für gewerbliche und private Endabnehmer." Dabei gehe es um eine weitere Effizienzverbesserung der Netze unter Bereitstellung möglichst innovativer Lösungen.

Huawei ist bereits seit 2005 in Italien tätig. Seither hat sich die Mitarbeiterzahl auf insgesamt 500 verzehnfacht. Im vergangenen Jahr war auch eine Geschäftsstelle in Rom eröffnet worden. Zur besseren Erschließung des Kundenmarktes für Smartphones und Tablets steht neuerdings ein eigenes Internet-Portal in italienischer Sprache zur Verfügung.

(Ende)
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