Österreichische Post mit solidem Geschäftsergebnis
Standort-Kooperation mit Bawag P.S.K. fortgeschritten
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Filiale: Österreichische Post mit Ergebnis zufrieden (Foto: Österr. Post) |
Wien (pte008/19.08.2011/11:20) Die Österreichische Post AG http://post.at freut sich über ein zufriedenstellendes Halbjahresergebnis. Der Umsatz ist um fast drei Prozent auf 1,14 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT um 9,1 Prozent auf 81,3 Mio. Euro. "Die Geschäftszahlen sind solide. Die Umsatz- und Ergebnisentwicklungen liegen sogar leicht über meinen Erwartungen", so Thomas Neuhold, Analyst von UniCredit Research http://unicreditgroup.eu , im Gespräch mit pressetext.
Filialnetz mit Umsatzrückgang
Der größte Umsatzanstieg erfolgte in der Division Paket & Logistik, gefolgt von der Division Brief, während im Filialnetz ein Rückgang zu verzeichnen war. Das Geschäftssegment Filialnetz ist enormen Veränderungen unterworfen. So wurde die Anzahl der Post-Partner von 756 im Juni 2010 auf 1.212 zum Halbjahresstichtag 2011 erhöht. Diese Veränderung hat laut der Österreichischen Post ebenso Auswirkungen auf die Umsatz- und Kostenstruktur der Divisionen wie die vertraglich neu gestaltete Partnerschaft mit Bawag P.S.K..
Im Rahmen der neuen Standort-Kooperation mit der Bank Bawag P.S.K. sind bisher 132 gemeinsam betriebene Standorte adaptiert und neu eröffnet worden. Mit Ende des Jahres sollen rund 350 Filialen beiden Partnern die Möglichkeit bieten, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. "Die Kooperation mit der Bank ist die richtige Strategie und wird sich positiv auf die weitere Geschäftsentwicklung auswirken", beurteilt Neuhold.
Defensives Geschäftsmodell
Für das Gesamtjahr 2011 prognostiziert die Österreichische Post eine Fortsetzung des Umsatzanstiegs. Die Zielbandbreite einer nachhaltigen EBITDA-Marge von zehn bis zwölf Prozent hält das Unternehmen weiterhin aufrecht.
"In der aktuellen Marktlage stellt die Österreichische Post einen sehr interessanten Titel dar. Das Geschäftsmodell ist defensiv ausgerichtet und ist nicht so stark abhängig von konjunkturellen Zyklen", so Neuhold, der eine hohe Dividendenrendite erwartet. Der Analyst stuft die Aktie mit "Buy" ein, das Kursziel beträgt 27 Euro. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (10:51 Uhr) notiert das Papier mit einem Minus von 1,24 Prozent bei 19,85 Euro.
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