Zynga spürt trotz neuen Games Userschwund
"Empires & Allies" bringt Spieleschmiede nicht an Rekordzeiten heran
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Empires & Allies: Kommt an CityVille-Erfolg nicht heran (Foto: zynga.com) |
New York/London (pte001/15.07.2011/06:05) Zyngas jüngster Facebook-Streich "Empires & Allies" hat dem Gaming-Studio innerhalb nur eines Monats über 40 Mio. aktive User gebracht. An die eigene seit Jahresbeginn gültige Rekordmarke kommt der "FarmVille"- und "CityVille"-Entwickler damit aber längst nicht heran. So spürt die Spieleschmiede trotz ihres neuen Titels einen deutlichen Userschwund, wie die Marktforscher bei IHS Screen Digest http://www.screendigest.com feststellen. In der ersten Jahreshälfte musste das Unternehmen einen starken Rückgang hinnehmen.
Mit 87 Mio. monatlich aktiven Anwendern bildet CityVille nach wie vor Zyngas kräftigstes Zugpferd. Der einstige Top-Titel FarmVille ist schon jetzt von Empires & Allies geschlagen. Alles unter 40 Mio. Usern im Startmonat des neuen Social Games wäre den Experten zufolge allerdings auch eine Enttäuschung gewesen. Zu stark sind Zyngas Netzwerk und Promotionmöglichkeiten mittlerweile gewachsen. Schließlich strebt der Anbieter mit seinen Facebook-Spielchen auch in großen Schritten an die Börse (pressetext berichtete: http://pressetext.com/news/20110702002 ).
Steigender Wettbewerb
Insgesamt nutzen in dem Social Network aktuell knapp 270 Mio. Spieler das Angebot von Zynga. Zwar hält das Unternehmen damit nach wie vor die klare Marktführerschaft. Obwohl Empires & Allies jedoch erwartungsgemäß startete, fehlen den Entwicklern derzeit noch immer rund 30 Mio. User auf den zu Jahresbeginn notierten Höchstwert bei etwa 300 Mio. Nutzern. Gebremst wurde Zyngas Vormarsch laut IHS durch die lange Pause neuer Releases. So bildete Empires & Allies nach mehr als einem halben Jahr die erste Neuveröffentlichung. Zudem schlägt das Game gegenüber den Vorgängern in eine neue Kerbe, womit es zumindest nach Einschätzung der Experten nicht so erfolgsträchtig sein dürfte wie etwa CityVille.
Vier der zehn Top-Spiele aus dem Hause Zynga haben im letzten Quartal signifikant an Boden verloren. Sie müssen IHS zufolge insbesondere angesichts des zunehmend wettbewerbsintensiven Umfelds ersetzt oder erneuert werden. Allerdings darf der Anbieter mit Empires & Allies durchaus auf ein neues Gaming-Publikum hoffen, um in dem Boom-Genre wieder Tritt zu fassen. Zudem bietet der Marktführer damit der aufstrebenden Konkurrenz im Kampf um die immer wichtigeren Hardcore- und Vielspieler die Stirn.
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