pte20110704015 in Leben

Reisebranche: Ohne Social Media geht nichts mehr

Via Web2.0 rücken die Reisebüros wieder näher an den Kunden


Palmenstrand: Social Media wichtig für Reiseanbieter (Foto: pixelio/A.Puntigam)
Palmenstrand: Social Media wichtig für Reiseanbieter (Foto: pixelio/A.Puntigam)

Wien (pte015/04.07.2011/12:00) Die Marketing-Strategien von Reiseunternehmen mit Social Media versprechen einen persönlicheren Umgang mit den Kunden. Kanäle wie Blogs und Facebook ermöglichen es, Tipps, Fotos, Bewertungen und Ideen untereinander zu teilen und im Krisenfall schnell zu reagieren. Die Evaluierung nimmt hier einen besonders starken Aspekt ein. "Hotelrezensionen gehören auf Reiseportale", fordert Helmut Schönbacher, Geschäftsführer der Restplatzbörse http://www.restplatzboerse.at , gegenüber pressetext.

Social-Media-Plattformen bereiten die Kunden ideal auf die Reise vor. Interaktive Packlisten, Ratschläge von Experten und Mitgliedern der Community, Umfragen, das Teilen von Urlaubsfotos und Erzählungen durch Blogs kommen hier zum Einsatz. Doch auch nach der Reise wird der Kunde aktiv in den Nachbearbeitungsprozess mit einbezogen. So auch bei der Restplatzbörse, wo Kunden nach dem Urlaub ein E-Mail mit der Bitte um Feedback bekommen. Das hilft den Reiseunternehmen, ihre Angebote zu optimieren.

Hotelbewertungen und Reiseblogs

Die Kundenbeziehungen zwischen den Reisenden und ihren Beratern haben durch die zahlreichen Möglichkeiten, im Internet zu buchen abgenommen. Nach ein paar Klicks ist die Reise gebucht, ohne jemals einen persönlichen Kontakt zum Reiseberater hergestellt zu haben. Durch Social-Media-Plattformen wird nun wieder eine persönliche Beziehung zwischen Berater und Reisenden aufgebaut. Nachhaltigkeit ist das Schlagwort - somit hört die Betreuung der Reisenden nicht mit der Bezahlung der Rechnung auf.

Hotel- und Reisebewertungen nehmen einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Kunden suchen nach Evaluierungen von Angeboten, Hotelrezensionen und Experten-Rat. Aus diesem Grund setzt die Restplatzbörse auch auf einen umfangreichen Reiseblog. "Jeder Mitarbeiter muss nach seinen Reisen einen Bericht abgeben, um Kunden dadurch Tipps von Reisenden für Reisende bieten zu können", erklärt Schönbacher. So werden authentische Inhalte geschaffen, die auf einer persönlicher Ebene angesiedelt sind.

Nach der Reise ist vor der Reise

Die Vernetzung der verschiedenen Portale ist wichtig. So werden Blog-Inhalte auch auf Facebook verknüpft und durch geschickten Einsatz von Keywords schafft man eine gute Positionierung auf Google. "Der Unique Content ist hier wichtig, dann ist man bei der Google-Suche gut dabei", sagt Schönbacher.

Aber nicht nur online findet man derzeit den Fokus auf der persönlichen Beziehung zwischen Reisenden und Beratern. Der Reiseanbieter Expedia wirbt im Radio und im TV mit seiner besonderen Kundennähe. Im Spot versichern sich die Reisebüro-Mitarbeiter persönlich, dass der Urlauber für seine Reise nichts vergessen hat. Nachhaltigkeit steht bei Reiseunternehmen hoch im Kurs und durch Social-Media-Plattformen in Kombination mit anderen Marketing-Maßnahmen lassen sich Kundenbeziehungen wieder herstellen und vertiefen.

(Ende)
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