Betriebe ziehen ihre Fachkräfte selbst heran
Akuter Mangel erfordert höhere Investitionen in Weiterbildung
![]() |
Klassenzimmer: Firmen lassen Angestellte gerne Schulbank drücken (Foto: flickr.com, McDowell -Craig) |
Hamburg (pte005/22.03.2011/06:15) Deutschlands Unternehmen haben dem branchenübergreifenden Fachkräftemangel den Kampf angesagt. Angesichts der immer deutlicheren Engpässe bei Spezialisten und hoch qualifiziertem Personal sorgen sie selbst mit steigendem Engagement für eine adäquate Weiterbildung der Beschäftigten, wie das ILS Institut für Lernsysteme http://www.ils.de und die Europäische Fernhochschule Hamburg http://www.euro-fh.de aufzeigen. Damit investieren sie nicht nur in die eigene, bereits bestehende Mitarbeiterschaft. Die intensiveren Maßnahmen bilden zugleich ein Angebot an neue Wunschkandidaten.
Mitarbeiter-Balz
Bei der Fachkräfte-Balz auf dem Arbeitsmarkt mischen unzählige Unternehmen mit. Mit einem guten Weiterbildungsangebot versuchen sie, sich für qualifizierte Arbeitnehmer attraktiv zu machen. Die aktuelle demografische Entwicklung verschärft den Mangel und damit den Wettbewerb um geeignete Mitarbeiter aber noch zusätzlich. Ein Drittel der Arbeitgeber will die betrieblichen Fortbildungsmaßnahmen laut ILS daher ausbauen - um 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Höhere Budgets wollen unter den größeren Unternehmen mit mehr als 300 Mitarbeitern sogar knapp 40 Prozent freigeben.
Schrumpfende Etats kommen derzeit nur bei einem Prozent der Personalverantwortlichen in Frage. Dem entgegen will der Großteil die bestehenden Mitarbeiter qualifizieren, um selbst auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, erklärt ILS-Senior-Projektmanager Rainer Paetsch. Berufsbegleitende Fernstudien- und -lehrgänge sind dazu bei den meisten Arbeitgebern ein Thema. Sie bieten mit vergleichsweise geringen Arbeitszeitausfällen und der Parallelität von Weiterbildung und Beruf eine hohe Flexibilität und sind daher besonders bei kleinen Unternehmen gefragt.
(Ende)| Aussender: | pressetext.redaktion |
| Ansprechpartner: | Manuel Haglmüller |
| Tel.: | +43-1-811-40-315 |
| E-Mail: | haglmueller@pressetext.com |


