pts20110215031 Kultur/Lifestyle, Unternehmen/Wirtschaft

Die deutschen Sektkellereien blicken optimistisch in die Zukunft

Verleihung des "Deutschen Sektkulturpreises Helmut Arntz" an Prof. Dr. Koch


Wiesbaden (pts031/15.02.2011/16:15) Die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sektkellereien blicken optimistisch in die Zukunft, so Vizepräsident Graf von Plettenberg anlässlich eines Pressegespräches am 15. Februar 2011 des Verbandes in Wiesbaden.

Nachdem die Verbandsmitglieder bereits 2009 ein Absatzplus von 5,3 % erzielt haben, ist die Branche für 2010 mit einem Plus von 1 % einverstanden, wenn man berücksichtige, so Plettenberg, dass der Aufschwung im Konsum erfahrungsgemäß immer deutlich verzögert eintrete.

Insbesondere Rosé- und Rot-Sekte konnten überproportional zulegen. So konnten die Mitglieder des Verbandes bei Rosésekt ein Absatzplus von 17 % verbuchen, bei Rotsekt von 12 %. Rosésekte machen damit schon über 12 % des Gesamtabsatzes aus. Dies unterstreiche die Beliebtheit und wachsende Bedeutung dieses Segmentes. Auch der Export habe sich 2010 positiv entwickelt.

Von den rd. 2 Mrd. Flaschen Sekt, die weltweit erzeugt werden, absorbiert der deutsche Sektmarkt rd. 450 Mio. Flaschen und ist damit zu knapp 1/4 an dem globalen Sektkonsum beteiligt. Der Anteil deutscher Hersteller beim Sekt am Inlandsmarkt beträgt inzwischen schon über 80 %.

Für seine besonderen Verdienste um den Sekt ehrte der Verband Deutscher Sektkellereien Prof. Dr. Hans-Jörg Koch mit dem "Deutschen Sektkulturpreis Helmut Arntz". Graf von Plettenberg hob in seiner Laudatio das hervorragende und langjährige Engagement des Preisträgers für Wein und Sekt hervor. Seit 60 Jahren habe sich Prof. Koch sowohl beruflich, zuletzt als Direktor des Amtsgerichtes Alzey, als auch in Forschung und Lehre mit Wein und Sekt befasst. Insbesondere der von ihm begründete einzigartige Kommentar zum Weinrecht sei eine unverzichtbare Stütze für alle, die sich professionell mit Wein und Sekt befassen. Dem Stichwort "Schaumwein" sei umfangreicher Raum in dem Kommentar gewidmet. Neben seinem umfassenden Engagement für die Branche und zahllosen Veröffentlichungen, Aufsätzen, Urteilsrezensionen, Büchern, sei er über die Jahre hinweg ein beständiger und verlässlicher Ansprechpartner und Ratgeber für den Verband gewesen.

Fotos zur Veranstaltung finden Sie unter: http://service.heikerost.com/VDS-Pressekonferenz15022011.zip

(Ende)
Aussender: Verband Deutscher Sektkellereien e.V.
Ansprechpartner: Birgit Ahl
Tel.: 0611 - 52 10 33
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