pts20100611010 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

Augmented Reality: A1 zeigt, was du nicht siehst


Wien (pts010/11.06.2010/10:19) A1 Challenge for Apps: 5.000 Euro Sonderpreis für beste lokale Augmented Reality (AR)-App - Neue AR-App von Immobilien.net und A1 vereinfacht die Immobilien-Suche - AR-Experte Professor Gerhard Reitmayr präsentierte gestern bei einer Abendveranstaltung von A1 die großen AR-Trends: Bild-basierte Lokalisierung und Web 2.0 Integration

A1 vergibt 5.000 Euro für die beste lokale Augmented Reality-App

Augmented Reality (AR) ergänzt die Welt, wie sie mit bloßem Auge erkennbar ist, um Zusatzinformationen - direkt eingeblendet auf dem Bildschirm des Smartphones. A1 treibt diese innovative Technologie und die Entwicklung lokaler AR-Applikationen voran und erweitert nun die A1 Challenge for Apps, den größten heimischen Apps-Entwickler-Wettbewerb des Jahres, um einen Sonderpreis: A1 vergibt 5.000 Euro an die beste lokale App, die auf Augmented Reality basiert - zusätzlich zu den drei Hauptpreisen im Gesamtwert von 80.000 Euro.

"AR-Anwendungen machen Multimedia am Smartphone wirklich erlebbar. Es ist faszinierend, wie plötzlich Sternenbilder am Himmel oder historische Details zu einem Gebäude sichtbar werden, wenn ich nur den Sucher der Handy-Kamera darauf richte", so Mag. Marco Harfmann, Bereichsleiter Residential und Small Business Marketing bei mobilkom austria und Telekom Austria. "Als heimischer Marktführer wollen wir die lokale Entwickler-Community fördern und anregen, weitere spannende Applikationen zu schaffen. Unsere Rolle sehen wir auch darin, durch unser Know-how die Usability von AR-Anwendungen für die Kunden zu erhöhen und so diese innovative Technologie einer noch breiteren Personengruppe zugänglich zu machen." Die Anwendungsmöglichkeiten von AR-Apps sind vielfältig: von geobasierter Suche und Informationen, über Navigation, Simulationen, Unterhaltung und Spiele bis hin zu Businessanwendungen. Befragungen zeigen, dass Kunden sich vor allem Anwendungen wünschen, die einen lokalen Bezug und einen konkreten Nutzen haben*.

Wohnungssuche leicht gemacht: Reality Suche von immobilien.net und A1

Immobilien.net und A1 machen die Wohnungssuche österreichweit noch einfacher - mit der Applikation "Reality Suche". Damit genügt es, die Kamera des Smartphones hoch zu halten, und innerhalb von Sekunden erhält der Kunde Informationen darüber, wo Häuser zu verkaufen sind, oder wo eine Wohnung frei ist oder wo der nächste Makler sein Büro hat. Mit einem Klick geht's weiter zu Bildern der Immobilie, genauen Objektdaten, Preisinfo und natürlich den Kontaktdaten des Maklers oder Bauträgers, mit dem direkt ein Besichtigungstermin vereinbart werden kann.

"Immobiliensuche goes AR", sagt Markus Ertler, Gründer und Eigentümer von immobilien.net. "Dem User die Immobiliensuche so einfach wie möglich zu machen - unser Ziel seit 16 Jahren - sind wir wieder einen Schritt näher gekommen. Bei Immobilien gilt Lage, Lage, Lage - wie kann man diesem Kriterium besser gerecht werden. Und ich bin sicher, dass die Reality Suche alle Wohnungssuchenden begeistern wird."

Die kostenlose App ist ab kommender Woche für Smartphones mit Android Betriebssystem sowie das iPhone verfügbar.

Augmented Reality: ein Plus von 400 Prozent bis 2014

Analysten sagen Anwendungen, die auf dieser Technologie basieren, ein massives Wachstum voraus: Wurden im Jahr 2009 eine Million AR-Anwendungen heruntergeladen, sollen es 2014 400 Millionen sein**. Die wachsende Verbreitung von Smartphones spielt dabei eine zentrale Rolle. Um AR-Anwendungen vollständig nutzen zu können, müssen Devices über einen digitalen Kompass, Kamera und GPS verfügen. A1 hat Smartphones diverser Hersteller im Portfolio, die zumeist auf Android basieren.

Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Reitmayr, Professor für Augmented Reality an der Technischen Universität Graz, präsentierte gestern bei einer Abendveranstaltung von A1 die größten Trends im mobilen AR-Bereich: In Zukunft wird die Lokalisierung vermehrt Bild-basiert erfolgen. AR-Anwendungen werden immer öfters an 3D-Modelle angebunden sein und 3D-Weltmodelle etwa von Google Earth oder Microsoft Bing sowie die Darstellung von Innenräumen integrieren. Außerdem wird AR in Zukunft vermehrt mit Web 2.0 Anwendungen gekoppelt sein. Gerhard Reitmayr: "Wir sehen die Entwicklung, dass User-generated Content direkt in AR-Anwendungen einfließt - etwa als Restaurant-Tipp. Außerdem werden wir das direkte Zusammenwachsen von AR und sozialen Netzwerken am Handy sehen, etwa für persönliche Nachrichten, Gruppenkommunikation und Spiele mit Ortsbezug."

Juniper Research geht davon aus, dass Augmented Reality-Anwendungen bis 2012 primär im Privatkundenbereich eine Rolle spielen werden. In zwei Jahren sollen Lösungen für Unternehmen voll durchstarten - auch durch die gegebene Möglichkeit, AR-gestützte Werbung mit echtem Standortbezug zu nutzen. Für 2010 wird der Umsatz mit Augmented Reality-Anwendungen auf zwei Millionen US-Dollar geschätzt, 2014 sollen es 732 Millionen sein.

Ein Video zu Augmented Reality finden Sie unter http://www.youtube.com/mobilkomaustria

* Social Impact Studie 2010 von A1, durchgeführt von GfK Austria; Befragung von 1.150 Handy-Usern ab 12 Jahren aller Netzbetreiber im Zeitraum von März bis April 2010
** Juniper Research "Mobile Augmented Reality - Forecasts, Applications & Opportunity Appraisal 2009-2014", November 2009

mobilkom austria - Service, Qualität und Innovation für 4,9 Millionen Kunden

mobilkom austria ist mit mehr als 4,9 Mio. Kunden und einem Marktanteil von 42,6 % Österreichs führender Mobilfunkanbieter. Das 1996 gegründete Unternehmen bietet unter den Produktmarken A1, bob und Red Bull MOBILE umfassende mobile Lösungen, von Sprachtelefonie und Datendiensten bis hin zu mobilen Business- und Payment-Lösungen. mobilkom austria ist Teil der Telekom Austria Group und beschäftigt in Österreich mehr als 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter, der zugleich auch Generaldirektor von Telekom Austria und Member of the Board der GSM Association (GSMA) - dem internationalen Interessenverband der Mobilfunkindustrie - ist.

Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete mobilkom austria einen Umsatz von EUR 1.574,4 Mio., ein bereinigtes EBITDA von EUR 585,7 Mio. und ein Betriebsergebnis von EUR 354,9 Mio.

mobilkom austria und Telekom Austria legen gemeinsam den Grundstein für ein modernes Infrastrukturprogramm: Insgesamt werden 1,5 Mrd. Euro - davon 500 Mio. Euro im Mobilfunk - in den kommenden vier Jahren investiert, um auch in Zukunft beste Qualität, neueste Technologien und innovativste Services anbieten zu können. Weitere Informationen zum Unternehmen unter http://www.mobilkomaustria.com

(Ende)
Aussender: mobilkom austria und Telekom Austria
Ansprechpartner: Dr. Alma Mautner, Produkt PR, mobilkom austria und Telekom Austria
Tel.: +43 664 331 2777
E-Mail: a.mautner@mobilkom.at
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