pte20091216004 in Leben

Schnäppchenjagd mit alternativen Auktions-Konzepten

Nicht das Höchstgebot bekommt den Zuschlag


Wien (pte004/16.12.2009/06:10) Mit alternativen Modellen für Auktionsplattformen suchen junge Web-Start-ups wie Designer Auction http://www.designerauction.at oder Bietpunkt http://www.bietpunkt.at ihren Platz am virtuellen Handelsplatz. Online-Auktionen sind vor allem durch eBay populär geworden. Schnäppchenjäger haben es mittlerweile jedoch deutlich schwerer, ein wirklich günstiges Produkt zu ersteigern. Dafür mitverantwortlich ist auch der Erfolg von eBay. Die jungen Unternehmen wollen nun mit alternativen Biet-Konzepten punkten. Geworben wird mit dem Versprechen, dass es tatsächlich noch Schnäppchen zu holen gibt.

Das in Österreich, Deutschland und der Schweiz tätige Wiener Unternehmen Designer Auction hat sich auf teure Luxus- und Designartikel spezialisiert, die zu günstigen Preisen an den Bieter abgegeben werden sollen. Dazu gehört einerseits eine Portion Glück aber auch Strategie bei der Platzierung von Geboten. "Im Gegensatz zu anderen Portalen gewinnt nicht das höchste, sondern das innerhalb des Auktionszeitraumes zuletzt abgegebene Gebot", erläutert Gregor Streyzowsky, Managing Director bei Design Auction, im Gespräch mit pressetext.

Gebot kostet einen Euro

Um auf der Plattform mitsteigern zu können, muss der Bieter zunächst ein Konto auf der Plattform eröffnen und dieses mit einem Guthaben aufladen. Das Mitbieten ist im Gegensatz zu eBay nicht gratis sondern kostet pro Gebot einen Euro. Der Preis der angebotenen Waren startet bei 0,01 Euro und wird mit jedem Gebot um einen Cent erhöht. Mit dem Abgeben eines Gebots verlängert sich auch der Angebotszeitraum um eine Minute. Dadurch haben natürlich auch die Mitbieter wieder Gelegenheit, ein Letztgebot abzugeben.

"Es handelt sich bei unserem Modell nicht um ein Glücksspiel", betont Streyzowsky. Wer mit Taktik seine Gebote setzt, kann Designerwaren und Produkte von Louis Vuitton, Gucci, Bose, Chanel, Tiffany oder Hugo Boss zu günstigen Preisen ersteigern. "Selbst wenn jemand eine Auktion nicht gewinnt, ist das Geld nicht verloren. Der Artikel kann im Online-Shop, der an unsere Plattform angeschlossenen ist, gekauft werden. Bereits gesetzte Gebote werden vom Kaufpreis abgezogen", erläutert Streyzowsky.

Bietpunkt: Niedrigstes Einzelgebot gewinnt

Bietpunkt http://www.bietpunkt.at ist eine weitere Online-Plattform, die sich als Ort für Schnäppchenjäger präsentiert. Im Fokus stehen Produkte aus dem Elektronikbereich wie Mobiltelefone, Flatscreens oder Digitalkameras. Bei Bietpunkt erhält derjenige den Zuschlag, der als einziger Bieter das niedrigste Gebot abgibt. Das Mitsteigern ist auch hier kostenpflichtig. Für einen Euro kann ein Gebot abgegeben werden. Am Ende der Autktionsdauer erhält das niedrigste alleinige Gebot den Zuschlag.

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