Strategiewechsel: Burger King startet Coffeeshops
Franchise-Lizenz von Münchner san francisco coffee company erworben
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Burger King will Kaffee-Angebot erweitern (Foto: pixelio.de, Lichtbild Austria) |
München/Berlin (pte042/27.10.2009/16:20) Die US-amerikanische Fastfood-Kette Burger King http://www.burger-king.com wagt einen Strategiewechsel und will zukünftig ein besseres Kaffee-Angebot in vielen deutschen Filialen anbieten. Obwohl sich das Konzept derzeit noch in der Testphase befindet, sollen die Pläne mit der im Vergleich zu Branchenriesen wie Starbucks oder McDonald's unbedeutenden Münchner Kaffeehaus-Kette san francisco coffee company http://www.sfcc.de umgesetzt werden. Coffeeshop-Ecken plant Burger King in bis zu 100 der 670 deutschen Restaurants.
Franchise-Partnerschaft als Umsatztreiber
Die Zusammenarbeit mit der Münchner Kette stellt sich Burger King in Form der bewährten Franchise-Partnerschaft vor. Zu diesem Zweck hat der zweitgrößte Hamburgerbrater der Welt eine Franchise-Lizenz erworben und darf demzufolge Coffeeshops unter deren Namen führen. Vorerst soll das Konzept in fünf deutschen Städten getestet werden. Den Anfang dabei macht Donauwörth. Völlig neu ist die Idee der Amerikaner aber nicht. So betreibt Rivale McDonald's http://www.mcdonalds.com schon seit längerer Zeit ähnliche Bereiche in seinen Filialen unter dem Brand "McCafé Lounge".
san francisco coffee company muss Preise anpassen
Trotz aller Zuversicht Burger Kings, vom Kaffee-Boom der vergangenen Jahre zu profitieren, gestaltet sich die Zusammenführung nicht völlig reibungslos. So muss die san francisco coffee company vor allem beim Getränkepreis Zugeständnisse machen. "Im Schnitt liegen wir bei Burger King zehn Prozent unter unseren üblichen Preisen", so Katharina Bernau-Seiguer, Geschäftsführerin von san francisco coffee company, in einem Bericht der Wirtschaftswoche. Obwohl zudem das Speiseangebot eingeschränkt ist, sollen die Qualitätsstandards einhalten werden.
"Wenn der Franchise-Partner wie im Fall von Burger King groß ist, hat dies viele Vorteile. So profitiert die Kaffeehaus-Kette von der breiten Marktbekanntheit der Amerikaner", sagt Pascale Taube vom Deutschen Franchise-Verband http://www.franchiseverband.com gegenüber pressetext. Der Expertin nach ist es gerechtfertigt, dass sich die san francisco coffee company den Preisen Burger Kings anpassen muss. "Burger King steht für Systemgastronomie, kurze Verweildauer und Produkte im mittleren bis unteren Preissegment", so Taube abschließend.
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