pts20091007008 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Website-Qualität im E-Government: Österreich führend im deutschsprachigen Raum

Vergleich der Website-Qualität in der DACH-Region ergibt 1. Platz für Österreich


Wien (pts008/07.10.2009/10:00) Die Qualität einer Website entscheidet über den Erfolg im Internet - auch bei E-Government. Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen und Benutzerfreundlichkeit sind wichtige Kriterien für die Besucher von Webauftritten der öffentlichen Hand. Die zentralen Kriterien für die Bewertung einer Website sind dabei die Benutzerfreundlichkeit (Usability), die Barrierefreiheit (Accessibility, WAI Konformität), die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die technische Qualität (Quality). Die Qualidator Studie von seven49.net, Schweizer Partner von ZT Prentner IT (http://www.zt-prentner-it.at) hat folgendes Ergebnis an den Tag gebracht: 1. Platz für Österreich mit 81.57 %, 2. Platz für Deutschland mit 79.03 % und 3. Platz für die Schweiz mit 77.87 % Gesamtqualität der E-Government Webauftritte.

Web-Auftritte österreichischer Bundesländer
Bei den Web-Auftritten der österreichischen Bundesländer liegt die Stadt Wien (http://www.wien.gv.at) mit einer Gesamtbewertung von 87,25 % vor Burgenland (http://www.burgenland.at) mit 86,28 % und der Steiermark (http://www.steiermark.at) mit 85,5 % in Führung. Die Bewertung von Wien mit 87,25 % setzt sich aus den Bereichen Barrierefreiheit (87,34 %), Benutzerfreundlichkeit (85,97 %) und der Suchmaschinenoptimierung (85,58 %) zusammen.

"Qualität und Service sind oberste Priorität beim Internet-Auftritt der Stadt Wien. Dabei spielen die Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit eine maßgebende Rolle. Die Platzierung von wien.gv.at beim Länder- und Städtevergleich ist ein zusätzlicher Ansporn, den Bedürfnissen der User noch mehr gerecht zu werden. Ein wichtiges Ziel dabei ist es, den Bürgern und Wirtschaftstreibenden nicht nur Informationen zur Verfügung zu stellen, sondern auch den Amtsweg zu erleichtern oder gar zu ersparen. Das Virtuelle Amt der Stadt Wien verfügt hier über ein reichhaltiges Angebot", so Obersenatsrat Johannes Mittheisz (Bild 2). (Vgl: http://www.wien.gv.at/amtshelfer/)

Österreichische Städte
Bei den österreichischen Städten liegt Bludenz vor Wien und Linz auf den Top-Plätzen. Die Stadt Bludenz (http://www.bludenz.at) hat ein Gesamtscore von 92,76 %, aufgegliedert in die Bereiche Barrierefreiheit (95,29 %), Benutzerfreundlichkeit (94,81 %) und der Suchmaschinenoptimierung (87,95 %). Die Stadt Bludenz führt dabei vor Wien mit 87,25 % und Linz mit 83,84 %. Fügt man sämtliche Städte der drei Länder Österreich, Schweiz und Deutschland in einem Ranking zusammen, so führt die Webseite der Stadt Bludenz (92,76 %) vor den Web-Auftritten der deutschen Städte Bonn (88,98 %) und Bochum (88,92 %).

"Es freut uns ganz besonders, dass wir das Website Qualität Ranking im deutschsprachigen Raum anführen. Wir verfolgen seit Jahren eine aktive E-Government- und Bürgerinformationsstrategie", so Dr. Wittwer Albert, Stadtamtsdirektor in Bludenz.

Partner der Stadt Bludenz bei der Website Optimierung ist das Vorarlberger Unternehmen Solutix. Der Geschäftsführer Marjan Ratkovic von SOLUTIX EDV-Lösungen dazu - Behörden und Unternehmen erkennen seit geraumer Zeit verstärkt den Nutzen eines effizienten und effektiven Website-Auftritts. Das Optimierungspotenzial ist bei Internet orientierten Informations- und Kommunikationskanälen von zentraler Wichtigkeit, bringt vermehrt zufriedene Kunden und spart Kosten im konventionellen Bürgermanagement.

Web-Auftritte der drei Länder auf Bundesländerebene im Vergleich
Vergleicht man alle Web-Auftritte der Kantone und Bundesländer in diesen drei Ländern, ergibt sich ein Ranking, das vom Kanton Graubünden (http://www.gr.ch) mit 90,79 % angeführt wird vor den Bundesländern Wien (http://www.wien.gv.at) mit 87,25 % und Nordrein-Westfahlen (http://www.nrw.de) mit 86,87 %.

WebSite Quality - Zertifikat
"Mit dem WebSite Quality-Zertifikat wird Qualität nachweisbar", erklärt IT-Ziviltechniker Wolfgang Prentner. Über die Zertifizierung der Website in den Qualitätslevels A, AA und AAA kann jede Behörde und jedes Unternehmen seine hohe Webqualität nachweisen, öffentlich machen und sein Image steigern. "Der Nachweis zeigt auch, dass die Behörde bzw. das Unternehmen sich der sozialen Verantwortung stellt, indem es auch für behinderte Personen und die immer stärker wachsende Gruppe der "Silversurfer" - also der älteren Internetbesucher - einen ungehinderten Zugang zum Web ermöglicht", unterstreicht ZT Prentner. Als Voraussetzung für die Ausstellung des Zertifikats prüft die Qualidator-Software folgende vier Kernbereiche: Usability (Benutzerfreundlichkeit), Barrierefreiheit, technische Qualität und Suchmaschinenoptimierung (siehe dazu http://www.qualidator.com) (Bild 3).

Qualidator-Studie: Vorgehensweise/Datengrundlage
Die, in der Studie verwertete, Datengrundlage beruht auf Qualitätsanalysen, die mittels der international renommierten und anerkannten Qualitätsprüfsoftware Qualidator.com® erstellt wurden. Sämtliche Testresultate der aufgeführten Websites sind auf http://www.qualidator.com einsehbar.

Über ZT Prentner IT
ZT Prentner IT ist die führende österreichische staatlich befugte und beeidete Ziviltechnikergesellschaft für Informations- und Kommunikationstechnologie. Sie beschäftigt seit 1998 ein modernes Team ausgesuchter Spezialisten mit langjähriger Erfahrung aus den verschiedensten Fachbereichen der IT.

Dr. Wolfgang Prentner ist Bundesvorsitzender der Fachgruppe Informationstechnologie der Bundeskammer der Architekten und Ingenieure, E-Government Beauftragter des Bundeskomitees der Freien Berufe Österreichs und Mitglied der Plattform "Digitales Österreich" im Bundeskanzleramt.

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