Höheres Strafmaß für Alkolenker beflügelt Absatz von Alkoholtestgeräten
Viele Autolenker mittlerweile ausgestattet wie die Polizei
Salzburg/Wien (pts007/04.09.2009/09:05) Seit 1. September 2009 gelten in Österreich nochmals schärfere Strafen für Alkolenker. Dies scheinen viele österreichische Autofahrer zum Anlass genommen haben, um ein Alkoholtestgerät für den Privatgebrauch zu erwerben.
Ing. Roland Petermaier, u.a. zuständig für das Österreichgeschäft bei ACE (Alco-Control-Europe): "In den letzten Wochen durften wir mehrere hundert Alkomatgeräte an Privatpersonen aus Österreich versenden. Diese Menge an Privaten ist für uns außergewöhnlich und wir führen das auf das erhöhte Strafmaß in Österreich seit 1. September zurück. Viele davon erwarben das Alkoholvortestgerät der österreichischen Polizei, das Envitec Alcoquant 6020 ( http://www.alkomat.net/alkoholtester-envitec-alcoquant-6020-komplett.111.html ) oder die Leistungsalternative ACE Y-Series mit Drägersensor (http://www.alkomat.net/alkoholtester-ace-y-series-elektrochemischer-draeger-sensor-polizeitechnik-aus-deutschland.31568.html ) bzw. die Preisalternative ACE II (http://www.alkomat.net/alkoholtester-ace-ii-mit-elektrochemischem-sensor-jetzt-dauerhaft-preisgesenkt-euro-199-00-brutto.12.html ). Aufgrund der hohen Nachfrage können wir manche Geräte nur noch mit Lieferzeiten von 1 bis 3 Wochen anbieten. Normalerweise liefern wir sofort ab Lager."
Neben grundsätzlich höheren Strafen für zu schnelles Fahren gelten nun noch härtere Maßnahmen bei Alkoholisierung, weiß Mag. Otto Pogreth: "Zwischen 0,5 und 0,79 Promille werden jetzt bis zu 3700 Euro fällig. Über 0,79 Promille muss ab sofort ein kostenpflichtiges Coaching absovliert werden. Ab 1,6 Promille ist mit einem Führerscheinentzug von 6 Monaten zu rechnen".
Dass Alkoholtestgeräte für Private immer attraktiver werden, weiß Klaus Forsthofer, Experte für Alkoholmesstechnik: "Höhere Genauigkeiten und ein massiver Preisverfall in den letzten Jahren machen die Geräte mittlerweile auch für eine große Zahl von Privatpersonen attraktiv. Dazu kommen die immer höheren Strafen in EU-Ländern. Im 'kleinen' Schweden verfügen um die 150.000 Autofahrer über ein solches Gerät", so Forsthofer weiter.
Überhaupt scheinen derzeit alle Zeichen auf mehr Selbst- und Fremdkontrollen hinzuweisen. Die Polizeiorgane verfügen mittlerweile in vielen EU-Ländern flächendeckend über Alkoholvortester.
In Frankreich wird eine Verpflichtung für Gastronomen diskutiert, die vorsieht, dass Alkoholtestgeräte im Lokal zur Verfügung stehen müssen. In Schweden dürfen Alkolenker zT nur noch mit Alkoholwegfahrsperre wieder ans Lenkrad und in Deutschland steben die ersten Fuhrparkverwalter fix eingebaute Vortestgeräte in allen Automobilen an. Weiters wird auf EU-Ebene eine vollständige Vortestverpflichtung für Berufskraftfahrer besprochen. Diese und viele andere Vorhaben zeigen, dass in Zukunft Alkohol am Steuer - über Selbst- und Fremdtests - der Kampf noch stärker angesagt wird.
Mehr Informationen rund um das Thema Alkoholvortest auf http://www.alkomat.net
(Ende)Aussender: | ACE Handels- und Entwicklungs GmbH |
Ansprechpartner: | Roland Petermaier |
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