Kapsch CarrierCom gründet Tochtergesellschaft in Mazedonien
Ungebremster Erfolg in Südosteuropa
Wien (pts019/10.06.2009/12:03) Kapsch CarrierCom AG baut seine Präsenz im Zukunftsmarkt Südost- und Osteuropa immer weiter aus: Nach Kroatien, Serbien, Bulgarien, Slowenien und Weißrussland folgt nun Mazedonien. Mit der Kapsch Tochtergesellschaft in Skopje kann Kapsch CarrierCom somit auf die sechste südosteuropäische Repräsentanz verweisen. Auch der Eintritt in den mazedonischen Markt ist Teil der erfolgreichen Internationalisierungsstrategie des Unternehmens. Weitere Standorte sind bereits in Planung.
"Mazedonien war der logische nächste Schritt im Rahmen unserer Internationalisierung in Zentral- und Südosteuropa. Österreich ist schon jetzt einer der wichtigsten Investoren in Mazedonien. Ab sofort sind auch wir am mazedonischen Markt vertreten und werden diesen entsprechend unserer "Follow the Customer"-Strategie für uns erschließen. Mit der Niederlassung in Skopje können wir nun bereits beinahe den gesamten südosteuropäischen Raum mit lokalen Mitarbeitern betreuen", erklärt Mag. Thomas Schöpf, Vorstand von Kapsch CarrierCom, die strategischen Hintergründe des Markteintritts.
Erste Projekte bereits in Vorbereitung
Ein erstes Referenzprojekt in Mazedonien ist bereits in Vorbereitung: Kapsch hat mit der EVN einen Rahmenvertrag zur Lieferung von Richtfunkanlagen unterzeichnet. Kapsch rechnet mit Auslieferung und Installation der Richtfunkanlage im Herbst 2009. Das Richtfunksystem basiert auf Produkten von Harris Stratex die mit Frequenzen zwischen 6 bis 18 GHz arbeitet und unter anderem das EVN-Kundenzentrum mit dem Internet und den IT-Systemen des Unternehmens verbindet.
Mit der Integration der lokalen TIS Grupa-Tochter "TIS.kis" in die mazedonische Kapsch-Außenstelle verfügt Kapsch bereits über regionales Know-how. Kapsch CarrierCom hat erst kürzlich die Mehrheit der TIS Grupa Tochter TIS.kis in Kroatien übernommen und die gemeinsame Gesellschaft Kapsch TIS d.o.o. gegründet. Insgesamt ist in Mazedonien nun ein fünfköpfiges Team tätig.
"Mit der neuen Niederlassung in Skopje verdichten wir unsere lokale Präsenz im südosteuropäischen Markt. Das Marktumfeld zeigt sich aufgrund der aktuellen Wirtschaftskrise nicht so günstig wie zuletzt. Südost- und Osteuropa ist aber nach wie vor interessant, weil die Länder sehr nahe bei Österreich liegen, ein günstiges Lohnniveau und geschulte Arbeitskräfte aufweisen." Für uns ergeben sich auch durch die enge Zusammenarbeit mit der bulgarischen, kroatischen und weißrussischen Tochtergesellschaft Synergieeffekte, die positiv zum Wachstum sowie zum Ausbau der Geschäftstätigkeit beitragen werden", erklärt Astrid Kaufmann, Geschäftsführerin der Kapsch DOOEL Skopje.
Um den mazedonischen Markt möglichst nachhaltig bearbeiten zu können, strebt das Kapsch CarrierCom Team im Entwicklungsbereich strategische Partnerschaften mit universitären Einrichtungen vor Ort an. Die im Zuge dessen aufgebaute Entwicklungskompetenz kann von Kapsch CarrierCom sowohl lokal für Kundenprojekte in Mazedonien, als auch für die Märkte der Region genutzt werden. Die Kapsch Niederlassung in Skopje wird eng mit dem Headquarter in Wien, den Tochtergesellschaften in Sofia und Zagreb sowie der kürzlich eröffneten Niederlassung in Minsk zusammenarbeiten und somit attraktive Produkte und Dienstleistungen für den südosteuropäischen Markt anbieten.
(Ende)| Aussender: | Kapsch CarrierCom AG |
| Ansprechpartner: | Mag. Hans-Georg Mayer |
| Tel.: | +43 (0)50811 3664 |
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