pts20090420017 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness

Telekom Austria unterstützt Interoperabilitäts-Event Connectathon 2009

e-Health effizient umsetzen


Wien (pts017/20.04.2009/11:21) Größter IHE-Event in Europa zum ersten Mal in Wien - Integration von IT- und Medizintechnik im Gesundheitswesen im Mittelpunkt - Telekom Austria stellt leistungsstarke Infrastruktur für Live-Testumgebungen zur Verfügung

Mit Connectathon 2009 kommt der größte Event der internationalen Organisation "Integration the Healthcare Enterprise", kurz IHE, zum ersten Mal nach Wien. Von 20. bis 24. April 2009 werden in der Remise bis zu 300 TechnikerInnen aus 90 Unternehmen aus ganz Europa erwartet, die in umfassenden Testumgebungen ihre Software und Anwendungen auf Interoperabilität mit anderen Systemen aus dem Gesundheitswesen testen und sie so auf den Praxiseinsatz vorbereiten. Parallel dazu findet zudem ein zweitägiger Begleitworkshop der FH Technikum Wien unter dem Motto "Sharing Clinical Documents and Integrating Workflow" statt, der vom Bundesministerium für Gesundheit und von der Telekom Austria unterstützt wird. In Workshops und Diskussionsrunden werden hier insbesondere die Vorteile von standardisierten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) anschaulich vor Augen geführt.

Damit eine solche Veranstaltung überhaupt möglich wird, bedarf es einer leistungsstarken, ausfallsicheren Infrastruktur. Diese wird von der Telekom Austria zur Verfügung gestellt, darunter 280 Arbeitsplätze mit LAN-Verkabelung, einem Funknetz mit 10 Accesspoints, Breitband-Internetzugang mit einer Übertragungsrate von 2x16 MBit/s sowie der dazu nötigen Serverinfrastruktur. "Um die Live-Interoperabilitätstests auf Connectathon durchzuführen, bedarf es einer sicheren und leistungsstarken Infrastruktur. Die Implementierung des Systems für den Kongress beweist erneut die Leistungs- und Anpassungsfähigkeit unserer IKT-Lösungen, insbesondere auch für das Gesundheitssystem", erklärt Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor Telekom Austria TA AG.

Interoperabilität von Gesundheitssystemen große Herausforderung
Dass der Einsatz von IKT und elektronische Datenverarbeitung zu deutlich mehr Effizienz und Qualitätssteigerung im Gesundheitswesen beitragen kann, stand zuletzt auch auf der e-Health-Enquete der Telekom Austria im Mittelpunkt der Diskussionen. Technologische Inselsysteme hingegen erschweren eine Verbindung und den effizienten Austausch von Daten oder Befunden zwischen den einzelnen Beteiligten im Gesundheitswesen.

Umso bedeutender ist die Initiative der IHE, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Einführung von weltweit gültigen Standards voranzutreiben, unter anderem auch bei der technischen Umsetzung der "elektronischen Gesundheitsakte" ("ELGA"). Mit der insgesamt neunten Auflage von Connectathon wird ein weiterer Schritt in Richtung Standardisierung gemacht. Mehr als 200 Unternehmen haben bereits Produkte nach IHE-Anforderungen implementiert und getestet.

Die Presseaussendung finden Sie unter http://www.telekom.at/presseaussendungen

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Aussender: Telekom Austria TA AG
Ansprechpartner: Wolfgang Grabuschnig
Tel.: 059 059 1 11007
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