Deutsche 3D-Plattform sMeet auf Expansionskurs
Eine Mio. registrierte User bis Ende 2009 angepeilt
Berlin (pte022/30.10.2008/13:00) Gut ein Jahr nach dem Start kann die virtuelle 3D-Welt sMeet http://www.smeet.de satte 250.000 registrierte User vorweisen. Noch stammt der Großteil von ihnen allerdings aus Deutschland. Nun will sMeet den Sprung auf den internationalen Markt wagen. "In den vergangenen Monaten haben wir die technischen Grundlagen für die internationale Nutzung geschaffen", erklärt Sebastian Funke, Head of Marketing/PR und Co-Founder von sMeet im pressetext-Gespräch. Momentan kann man bereits virtuell in die spanische und die US- bzw. UK-Welt eintauchen. Virtuelle Flughäfen und Bahnhöfe sollen künftig für die Verknüpfung der getrennten Welten sorgen. In den kommenden Monaten rechnet Funke so mit einem weiteren kräftigen Anstieg der Userzahlen. "Spätestens Ende 2009 soll die Millionengrenze geknackt sein."
sMeet versteht sich als Anbieter von audiovisuellen 3D-Welten, in denen der User seinen eigenen Avatar kreieren und andere Avatare nicht nur sehen, sondern die Person dahinter auch per Telefon hören kann - und zwar je nach virtueller Entfernung leiser oder lauter. Gegenüber anderen virtuellen Welten ist sMeet browserbasiert, funktioniert also ohne den Download eines Extraprogramms. "Das ist auf der einen Seite massentauglicher, erleichtert aber darüber hinaus die Integration auf Partnerseiten. sMeet verfolgt hier die Idee einer offenen 3D-Plattform", erklärt Funke. Mit den erfolgreichen Social Networks tritt sMeet hingegen nicht in Konkurrenz. "Die 3D-Welten von sMeet sind eher ein attraktives Add-on zu sozialen Netzwerken, wo die User interagieren, also etwa gemeinsam Videos schauen, telefonieren oder chatten können."
Insgesamt 23 virtuelle Räume finden sich zurzeit auf der Plattform. Kooperationspartner können eigene sMeet-Räume erschaffen und diese in ihre eigenen Internet-Präsenzen einbinden. So gibt es derzeit ein RTL-Foyer und mehrere Treffpunkte für Fans der RTL-Serie "Alles was zählt". Neben RTL zählt sMeet derzeit außerdem BigBrother, Universal Music oder die Jugendmesse YOU zu seinen Partnern. Das Interesse bei den Medienunternehmen steige enorm, betont Funke. Zu konkreten Umsatzzahlen hält sich sMeet bedeckt. Neben der Individualisierung der Avatare durch virtuelle Güter, die der sMeet-User gegen reales Geld erwerben kann, finanziert sich die Plattform auch durch In-Game-Advertising.
Morgen, Freitag, können sMeet-User im extra eingerichteten "Oval Office" mit Politikern der Jusos - der Jugendorganisation der SPD - der Jungen Union und der Jungen Liberalen den aktuellen US-Wahlkampf diskutieren. "Mit diesem Event wollen wir politisch interessierten Usern die Möglichkeit geben, herauszufinden, was junge deutsche Politiker über die US-Wahl denken und außerdem das sMeet-Spektrum um ein Thema mit Substanz erweitern", so Funke gegenüber pressetext. In der Wahlnacht am 4. November sollen auf den Videoleinwänden im "Oval Office" Spezialbeiträge der RTL-Redaktion zu sehen sein.
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