pts20081021017 Medien/Kommunikation, Auto/Verkehr

INFOSCREEN vor nächstem Expansionsschritt

Seit Oktober Testbetrieb in ULF-Straßenbahn der Wiener Linien


Wien (pts017/21.10.2008/10:00) Mit einem Einstiegsniveau von nur 19 cm machen die ULF-(Ultra Low Floor)-Straßenbahnen der Wiener Linien ihrem Namen alle Ehre. Um den Fahrgästen nicht nur den Einstieg sondern auch die Fahrzeit möglichst angenehm zu gestalten, soll darin zukünftig auch das Programm von INFOSCREEN - your city channel zu sehen sein. Daher ist seit 01. Oktober ein INFOSCREEN-ULF auf den Linien 6, 67 und D unterwegs. Verläuft dieser Test erwartungsgemäß, werden ab Jahresbeginn 2009 alle ULF-Langzüge (Fassungsvermögen 207 Passagiere) mit Screens ausgestattet. Damit wird INFOSCREEN seine wöchentliche Nettoreichweite in Wien von 54 % voraussichtlich auf 60 % erhöhen. Bis zum Endausbau 2016 sollen dann in allen 191 ULF-Langzügen knapp 1.000 Screens im Einsatz sein.

"Konnten wir uns 2007 über rund 790 Mio. Fahrgäste freuen, so könnte heuer bereits die 800-Millionen-Marke fallen", erklärt Wiener Linien-Geschäftsführer Michael Lichtenegger. Hauptverantwortlich für steigende Attraktivität des öffentlichen Verkehrs in Wien ist neben dem kontinuierlichen Ausbau des Netzes auch die permanente Modernisierung der Verkehrsflotte. INFOSCREEN - your city channel begleitet diesen Expansionskurs seit zehn Jahren.

Komfort und Infotainment

"Die ULF-Straßenbahn bietet mit 19 cm Einstiegshöhe das weltweit niedrigste und bequemste Einstiegsniveau und erleichtert so behinderten Fahrgästen, älteren Menschen und Eltern mit Kinderwägen die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel ganz wesentlich", konkretisiert Lichtenegger. Eine Vorreiterrolle übernehmen die Wiener Linien allerdings nicht nur beim Fahrkomfort sondern auch in punkto Fahrgastinformation. Erstmals ist das Programm von INFOSCREEN - your city channel auch in einer ULF-Straßenbahn der Wiener Linien zu sehen. Um das Programm direkt in den ULF übertragen zu können, ist dieser mit einem mobilen Endgerät ausgerüstet. Dieses empfängt die Daten mittels HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) direkt von der INFOSCREEN-Zentrale in der Hainburger Straße im 3. Bezirk. "Damit können wir das Programm, das auf fünf 17 Zoll-Screens im ULF zu sehen ist, ständig aktualisieren", präzisiert INFOSCREEN-Geschäftsführer Franz Solta.

Dynamische Fahrgastinformation

Neben dem bewährten Infotainment-Programm von INFOSCREEN aus topaktuellen News, Sport, Kultur, Wetter, Unterhaltung und Veranstaltungstipps werden die Fahrgäste des ULF auch mit aktuellen Informationen zur Fahrtroute versorgt. Im derzeit laufenden Testbetrieb wird die Zuverlässigkeit der Datenübertragung einem Härtetest unterzogen. Immerhin wird der INFOSCREEN-ULF alternierend auf den Linien 6, 67 und D zum Teil von 05:00 Uhr früh bis 01:00 Uhr nachts im Einsatz sein. "Da unsere Techniker diese technologische Herausforderung zuvor schon mehrmals erfolgreich gemeistert haben, wird dieser Test wohl ohne Komplikationen verlaufen", ist INFOSCREEN-Geschäftsführer Franz Solta zuversichtlich. Gleichzeitig wird die Testphase von den Wiener Linien auch dazu genutzt, Feedback von den Kunden einzuholen.

Fortsetzung der Reichweitenjagd

Nachdem der City Channel seit 2004 in Graz und seit heuer auch in Klagenfurt und Innsbruck zu sehen ist, steht nunmehr auch in der Bundeshauptstadt ein weiterer Expansionsschritt vor der Realisierung. Dank seiner Präsenz in den frequenzstärksten U-Bahn-Stationen, in den Zügen der Linie U3 und Bussen erzielt INFOSCREEN in Wien derzeit eine Wochennettoreichweite von knapp 54 %. Verlaufen die Tests im ULF erwartungsgemäß, werden bis 2010 die ersten 100 ULF-Langzüge mit jeweils fünf INFOSCREENs ausgerüstet sein. "Das wird unsere Reichweite in Wien beflügeln. Eine wöchentliche Nettoreichweite von 60 % ist dann durchaus realistisch", erklärt INFOSCREEN-Geschäftsführer Franz Solta. Seriöse Schätzungen, mit welchen Reichweiten nach dem Vollausbau 2016 - rund 1.000 Screens in 191 Straßenbahnen - zu rechnen ist, seien derzeit allerdings nicht möglich.

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