pts20080626013 Technologie/Digitalisierung, Umwelt/Energie

Cisco reduziert CO2-Emissionen um 25 Prozent


Wien (pts013/26.06.2008/11:05) - Von Cisco verursachte Treibhausgase sollen von 724.000 Tonnen auf 543.000 Tonnen sinken
- Energiemanagement im Rechenzentrum und verstärkter Einsatz von Collaboration-Tools wie MeetingPlace, WebEx und Cisco TelePresence

Der weltweite Technologiekonzern Cisco hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2012 um ein Viertel zu reduzieren. Dies gab John Chambers, Chairman und CEO von Cisco, auf "Cisco Live!", der derzeit in Florida stattfindenden IT- und Kommunikations-Konferenz von Cisco, bekannt. Lag der Ausstoß von CO2 im gesamten Unternehmen 2007 noch bei 724.000 Tonnen, so soll er bis 2012 mit gezielten Maßnahmen auf 543.000 Tonnen gesenkt werden.

"Jedes Unternehmen hat eine Verpflichtung, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen und seinen Beitrag dazu zu minimieren", sagte Chambers. "Cisco stellt sich dieser Herausforderung, indem wir unseren eigenen Energieverbrauch durch innovative Informationstechnologie managen und auch unseren Kunden und Partnern helfen, ihren CO2-Ausstoß entscheidend zu reduzieren. Das Netzwerk als Plattform für Umweltmanagement im 21. Jahrhundert spielt dabei eine wichtige Rolle", betonte John Chambers in Orlando.

Achim Kaspar, General Manager Cisco Austria: "Auch in Österreich wird Cisco einen Beitrag dazu leisten, dass dieses große Ziel erreicht werden kann. Zum Beispiel werden wir weiter daran arbeiten, die Anzahl der Flugreisen unserer Mitarbeiter zu reduzieren. Cisco TelePresence - unsere HDTV-Lösung für hochauflösende, lebensgroße Videokommunikation - hilft uns dabei, weil wir damit Besprechungen ohne Qualitätsverlust online abhalten können." Reisen machen rund 27 Prozent der CO2-Emissionen aus, die von Cisco verursacht werden.

Energiereduktion durch virtuelle Meetings und mobiles Arbeiten

Gerade in Rechenzentren und Testlaboren ist der Energieaufwand hoch. Um diesen signifikant zu drosseln, setzt Cisco verschiedene Techniken ein. Dazu zählen detaillierte Energiemessungen, effizientere Laborgeräte sowie ein "virtuelles Netzwerk", um Daten zu speichern.

Erreicht werden soll das Ziel bereits 2012 auch durch Video-, Web- und Audiokonferenzen wie WebEx, Cisco TelePresence und Cisco Unified MeetingPlace. Bei Cisco weltweit wurden bis heute über 17.300 Präsenzmeetings durch Cisco TelePresence ersetzt.

Ein weiteres Konzept ist der Cisco "Connected Workspace". Durch drahtlosen Netzwerkzugang und flexible Arbeitsumgebungen wird das traditionelle Konzept "ein Mitarbeiter, ein Arbeitsplatz" ersetzt. Bei Mitarbeiterzuwachs kann beispielsweise die Anzahl der Arbeitsplätze gleich gehalten werden. Dies hat mehrere Umweltvorteile für Bau-, Immobilien- und Gebäudemanagement. In Wien, der österreichischen Zentrale von Cisco, sind 90 Prozent der Mitarbeiter "mobile workers" und können von jedem Standort, auch via Home Office, auf ihre Daten zugreifen.

Stromverbrauch um 40 Prozent reduziert

Anhand gültiger Industriestandards und gesetzlichen Richtlinien arbeitet Cisco weiter daran, Abfälle zu reduzieren, Energie einzusparen und Komponenten wiederzuverwerten. 2008 wird Cisco weltweit 460 Millionen Kilowattstunden aus erneuerbaren Energien beziehen. Damit zählt Cisco zu den größten Einkäufern. In punkto Nachhaltigkeit ist das Produktdesign bei Cisco ebenso auf energieeffiziente Fertigungsverfahren ausgerichtet wie auf möglichst geringen Stromverbrauch im späteren Betrieb. Ein "Automated Managed Power System" sorgt dafür, dass Geräte, die nicht im Einsatz sind, erfasst und heruntergefahren werden. Im Ergebnis wurde der Stromverbrauch um 40 Prozent reduziert und monatliche Kosten in Höhe von 65.000 US-Dollar eingespart. "Damit wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch unsere Energiekosten werden minimiert", schloss Kaspar.

Weitere Informationen von Cisco unter www.cisco.at/greenit.

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