pts20071212010 in Business

Knapp die Hälfte der Branchen-Unternehmen Cluster-Mitglieder

Humantechnologie-Cluster wird Zentrum des Life-Science-Standorts Österreich


Graz (pts010/12.12.2007/09:57) Mit Ende des Jahres 2007 kann der steirische Humantechnologie-Cluster bereits 51 Unternehmen als Mitglieder zählen. Das heißt: Bei einem Branchenpotenzial in der Humantechnologie von rund 120 Unternehmen sind knapp die Hälfte (42,5%) der Organisationen dieser Branche nach nur drei Jahren Cluster-Arbeit Mitglieder im steirischen Zukunfts-Cluster geworden. "Im März konnten wir mit der FH Joanneum und der Karl-Franzens-Universität Graz die Mitglieder 38 und 39 begrüßen. Nun haben wir bereits 51 Mitgliedsunternehmen. Ein schöner Beweis dafür, dass unsere Projekte den Bedarf der Branche treffen", erklärt Clusterchef und Public-Health-Experte DI Dr. Robert Gfrerer.

Erfolgsprojekte: GxP, CCPE, Netzwerk Weiße Biotechnologie, Medica-Auftritt

Zwei Wochen vor Weihnachten zieht Clusterchef Gfrerer Bilanz über ein erfolgreiches Jahr: "In unserem österreichweit einzigartigen GxP-Schulungsprogramm konnten wir bereits mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Branche qualifizieren. Unsere Südosteuropa-Studie war nicht nur ein wesentliches Service für die Mitgliedsunternehmen - davon ausgehend konnten wir erste Mitglieder aus der Region für den Cluster gewinnen und vielversprechende Kontakte mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen aufbauen."

An der erfolgreichen Einreichung des Grazer K1-Zentrums Competence Center for Pharmaceutical Engineering CCPE war der Cluster ebenso führend beteiligt wie am Medica-Auftritt des Life-Science-Standortes Österreich, den der Cluster im Rahmen der Dachmarke LISA (Life Science Austria) für die Bundesländer Wien, Niederösterreich und Tirol auf der weltgrößten Medizinmesse in Düsseldorf organisierte.

Im "Netzwerk Weiße Biotechnologie" hat sich rund um Graz im Bereich der industriellen Nutzung biotechnologischer Verfahren umfangreiches Expertenwissen etabliert. Universitäres Wissen wird hier gemeinsam mit dem Know-how der Leitbetriebe in diesem Bereich - VTU Engineering, BioCatalytics und LACTOSAN - erfolgreich in die Praxis umgesetzt.

"Bei all diesen Aktivitäten geht es uns darum, einen Mehrwert für unsere Mitgliedsunternehmen zu schaffen", erklärt Clusterchef Gfrerer. So wurden im Rahmen der Zukunftskonferenz Ende September 2007 "Wege ebenso intelligenter wie profitabler Nachhaltigkeit" präsentiert.

Ausblick: Cluster-Initiativen 2008

"Zuerst einmal wollen und müssen wir die Erfolge, die wir 2007 erreichen konnten, im nächsten Jahr stabilisieren und ausbauen", erklärt Robert Gfrerer seine Strategie. Dabei bilden die Erfolge aus 2007 das Fundament für die Cluster-Initiativen 2008. Ergänzend zum Ausbau des erfolgreichen GxP-Schulungsprogrammes erfolgt die nächste Innovation:

* Mit der Workshop-Reihe zum Evidence Based Engineering (EBE) ist der Cluster wieder Vorreiter in der Entwicklung und Vermittlung wertschöpfender Management-Systeme für die Branche.

* Der Aufbau des "Expertenpools Human.technology" optimiert den Know-how-Transfer einer Branche: eine abteilungs-, unternehmens- und disziplinenübergreifende Initiative zur besseren Nutzung des intellektuellen Kapitals.

Für den mittel- und langfristigen Erfolg des steirischen Humantechnologie-Clusters ist die internationale Ausrichtung ebenso wichtig wie die regionale Verankerung im Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Steiermark.

Weitere Infos und Bilder online unter:
http://www.humantechnology.at/html/presse_presseinfos_2007Erfolgsbilanz.htm

(Ende)
Aussender: Human.technology Styria
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