Business Injection: Zukunftskonferenz 2007 des Humantechnologie-Clusters
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HTS |
Graz (pts027/26.09.2007/12:30) "Unsere dritte Zukunftskonferenz soll der Branche eine 'Business Injection' verabreichen und dazu präsentieren wir Wege ebenso intelligenter wie profitabler Nachhaltigkeit. Der Fokus unserer Arbeit war immer international und wird es auch in Zukunft bleiben", erklärt der Chef des Humantechnologie-Clusters, Dr. Robert Gfrerer.
"Fit auf dem Weg in die Zukunft sein" bedeutet auch: Forscherinnen und Forscher, Zulieferer und Leitbetriebe müssen bei Themen mit Zukunfts-Potenzial kooperieren. Im Rahmen der am 27. September 2007 von 9 bis 17 Uhr an der FH Joanneum in Graz stattfindenden Zukunftskonferenz werden folgende Themenschwerpunkte behandelt:
* Leistungspartnerschaften sind sowohl für "die Großen" als auch "die Kleinen" überlebenswichtig.
* Forschungskompetenz muss jeder Hochtechnologie-Standort unter Beweis stellen. Forschungskompetenz heißt Know-how, heißt Humankapital, bedeutet Menschen mit internationalem Horizont vor Ort.
* Nur mit Qualität, ethischem Verhalten und Correctness im Business sind heutzutage Mitarbeiter, Partner und Kunden zu gewinnen und langfristig zu halten.
Im Laufe des Vormittags gibt es Impulsreferate zu diesen Themen und am Nachmittag werden internationale Experten gemeinsam mit den Teilnehmern im Rahmen von "Parallel Sessions" die jeweiligen Themen ganz konkret bearbeiten.
Unternehmerische Leistungspartnerschaften
Der Cluster selbst versteht sich als Infrastruktur für seine Mitglieds-Unternehmen, solche Leistungspartnerschaften zu ermöglichen. DI Ulrich Kanter, Geschäftsführer des Gründungsgesellschafters Roche Diagnostics Graz GmbH: "Um erfolgreich zu sein, haben Firmen heutzutage nur die Chance, sich auf ihre Kernkompetenzen zu fokussieren und komplementäre Technologien zuzukaufen. Der Cluster unterstützt bei der Partnersuche und Geschäftsanbahnung und fördert somit diesen im internationalen Wettbewerb so entscheidenden Prozess. Aus unserer Sicht eignet sich die Clusterstruktur sehr gut als Netzwerk-Enabler."
Gerhard Zehetner, Geschäftsführer der zeta Holding GmbH, wird vor allem auch in Sachen "Humankapital" von den Aktivitäten des Cluster-Netzwerkes profitieren: "Die Entwicklung von Produktionsanlagen für die Pharmazeutische Industrie bedarf speziell ausgebildeter Mitarbeiter für die Bereiche Verfahrenstechnik, Prozesstechnik, Qualifizierung und Validierung. Diese Ausbildung wurde als homogener Studienlehrgang bis dato nicht angeboten. Es freut uns, dass sich dies nun ändert und dass durch das Institut von Prof. Johannes Khinast die Wirtschaft auch im Bereich Forschung und Entwicklung Unterstützung findet."
Forschungskompetenz: Exzellenzzentrum "Pharmaceutical Engineering"
Das vom Cluster mit auf den Weg gebrachte Exzellenzzentrum für "Pharmaceutical Engineering" von Univ.-Prof. Dr. Johannes Khinast an der TU Graz ist wesentlicher Teil der international orientierten Cluster-Strategie. Im Rahmen einer "Parallel Session" wird Prof. Johannes Khinast das zu diesem Thema beantragte K1-Forschungs-Zentrum präsentieren. Die Unternehmensvertreter werden ihre Erwartungen an und den Nutzen durch das Exzellenzzentrum Pharmaceutical Engineering an der Technischen Universität erläutern. Prof. Douglas S. Clark, Spitzenforscher und Herausgeber der Top Zeitschrift "Biotechnology and Bioengineering" aus Berkeley/USA, wird den "state-of-the-art" der Branche vorstellen.
Cluster-Perspektiven
Die Clusterstrategie wird auch von der Wirtschaftsstrategie des Landes wesentlich unterstützt: "In der Wirtschaftsstrategie 'Innovation serienmäßig' ist die Humantechnologie als eines der Stärkefelder der Steiermark mit großem Wachstumspotenzial ausgewiesen. Die Ambitionen des Clusters verstärken könnte künftig auch das Kompetenzzentrum Pharmaceutical Engineering, das nach dem neuen COMET-Programm des Bundes im Finale für ein K1 steht. Im Bereich Humantechnologie kann man behaupten, dass soviel Know-how am Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Steiermark vorhanden ist, dass mein Credo 'Innovation ist Erfindung plus Umsetzung' täglich gelebt wird.", erklärt Dr. Christian Buchmann, Landesrat für Wirtschaft, Innovation und Finanzen.
Wichtig für Cluster-Chef Robert Gfrerer ist vor allem der praktische Nutzen, den die Cluster-Member aus Angeboten wie der Zukunftskonferenz ziehen können: "Unser Humantechnologie-Cluster geht nun in sein drittes Jahr und ich behaupte: Ohne Cluster wären manche Erfolge der Organisationen nicht so groß. Und ohne die erfolgreichen Projekte, die wir gemeinsam mit den Unternehmen realisiert haben - von der GxP-Qualifizierungsoffensive bis zu unserer Südosteuropa-Marktstudie -, wäre unser Cluster nicht mehr am Leben".
Weitere Bilder und Informationen online unter:
http://www.humantechnology.at/html/presse_presseinfos_Zukunftskonferenz2007PK.htm
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