pts20070918015 Technologie/Digitalisierung

S&T Tschechien virtualisiert Server bei Vitana

Kostensenkung, höhere Produktivität und kürzere Bereitstellungszeiten


Wien (pts015/18.09.2007/09:33) 18. September 2007. Senkung der Serveranzahl von 38 auf gerade einmal 3 - so funktioniert Virtualisierung nunmehr beim tschechischen Lebensmittelhersteller Vitana, der zum multinationalen Konzern Rieber&Son gehört. Die Vereinfachung der IT-Infrastruktur des Unternehmens durch S&T Tschechien führte zu beachtlichen finanziellen Einsparungen sowie einer erhöhten Produktivität.

Die Nachfrage nach einer immer höheren Rechnerleistung führt zu einer drastischen Erhöhung der Betriebs- und Verwaltungskosten für die Rechenzentren von Unternehmen. Die Firmen jedoch haben eine Möglichkeit gefunden, um beachtliche Einsparungen zu erzielen und gleichzeitig die erforderliche Leistung beizubehalten - mittels Servervirtualisierung. Im Rahmen einer von VMware* organisierten Studie berichteten ungefähr die Hälfte der befragten IT-Manager, dass sie damit eine Reduzierung der Server-Hardwarekosten und eine Verbesserung der Bereitstellungszeit für die Server um jeweils 30% erreichen. "Servervirtualisierung ist ein Effizienzthema. Die Betriebskosten können sich auf bis zu 70% der Total Costs of Ownership der IT-Infrastruktur belaufen. Unternehmen entscheiden sich für eine Virtualisierung, um ihre Kosten nach unten zu fahren und Produktivitätsvorteile zu generieren", sagt Christian Rosner, CEO S&T AG. Selbst bei Einsatz der modernsten IT-Technologie können nur 10% der Rechnerleistung genutzt werden, wenn keine Virtualisierung erfolgt. Gleichzeitig bleiben die Wartungskosten in der gleichen Höhe als ob die IT-Technologie in vollem Umfang verwendet würde.

Projektziel: Moderne IT Infrastruktur mit geringen Kosten
Vitana, einer der größten tschechischen Lebensmittelhersteller in Besitz des norwegischen multinationalen Konzerns Rieber&Son, bestätigt seine positiven Erfahrungen mit der Virtualisierung. Das Unternehmen entschied sich für diese Maßnahme, um betriebliche Einsparungen zu erzielen und die Mitarbeiterproduktivität zu erhöhen. "Wir haben die virtuelle Plattform ausgewählt, weil unsere vorherige Serverstruktur zu komplex war und unser IT-Personal unter dem Administrationsaufwand förmlich zusammenbrach. Außerdem befanden sich zahlreiche Server am Ende ihres Lebenszyklus, was zu unnötigen Belastungen unseres Budgets durch die Wartungskosten führte", erkärt Michal Horak, IT Operation Manager bei Rieber&Son. Das Unternehmen wünschte sich außerdem eine moderne IT-Infrastruktur, mit der die zukünftigen Anforderungen eines sich dynamisch entwickelnden internationalen Unternehmens erfüllt werden können.

Vor der Virtualisierung waren bei Vitana ungefähr 38 physische Server in Betrieb. Dank der Virtualisierung wurde die Anzahl der Server auf 19 Stück reduziert. Auch in Zukunft soll die Servervirtualisierung innerhalb des Unternehmens fortgesetzt werden. "Wir planen den Einsatz von 23 virtuellen Servern, die auf drei physischen Servern laufen werden. Während der Serverzusammenlegung wurden mehrere Server außer Betrieb genommen, während andere Server an einen anderen Standort verlegt wurden", fügt Horak hinzu.

Personal kann anderweitig eingesetzt werden
Der Hauptvorteil, der sich für Vitana aus der Virtualisierung ergab, war die Vereinfachung der IT-Struktur des Unternehmens. Beispielsweise konnten bedeutende Einsparungen erzielt werden, indem der Kauf von neuen physischen Servern an verschiedenen Standorten vermieden wurde. "Dank der Virtualisierung ist es außerdem nicht notwendig, neue Komponenten für technologische Upgrades zu erwerben oder die vorhandene Zahl von Servern zu erhöhen. Und das Beste überhaupt sind die zusätzlichen Personalkapazitäten, die freigesetzt werden konnten. So können sich unsere IT-Experten jetzt auf die Administration der Unternehmenssysteme anstatt auf die Wartung der lokalen Infrastruktur konzentrieren", schlussfolgert Horak.

Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität
In einer von VMware durchgeführten Studie berichteten 31% der Befragten von Erhöhungen der Mitarbeiterproduktivität um ganze 30%. Bei der Beschaffung von IT-Technologie können dank Virtualisierung ebenfalls Einsparungen zwischen 30 und 40% erzielt werden. Mittels Virtualisierung kann die erforderliche Anzahl von Servern von einem einzigen physischen Gerät betrieben werden. Die Anschaffungskosten für neue Hardware werden dadurch drastisch gesenkt.

In ähnlicher Weise hat S&T auch bei der österreichischen Rundfunk- und Fernsehgesellschaft ORF 130 physische Server auf 6 reduziert und bei der Energie AG Oberösterreich 140 Server virtualisiert. Bei einem der umfangreichsten Virtualisierungsprojekte, die von S&T in Mittel- und Osteuropa abgeschlossen wurden, konnten überdies die Informationssysteme für die Koper Bank in Slowenien virtualisiert werden.

* Studie von VMware: VMware-Kunden berichten von wesentlichen Vorteilen:
* 60% berichten von einer Verbesserung der Bereitstellungszeit um mehr als 30%
* 45% berichten von einer Senkung der Hardwarekosten für den Server um mehr als 30%
* 31% berichten von einer Optimierung der Produktivität der IT-Mitarbeiter um mehr als 30% als Ergebnis der Virtualisierung
* 26% berichten von einer Reduzierung der Energiekosten für die Rechenzentren um mehr als 30%

Quelle: Studie von VMware, bei der 2.265 Kunden befragt wurden: http://www.vmware.com/products/vi/resources.html

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