S&T startet mit Cisco Security Competence Center

Nachfrage nach IT-Security Lösungen steigt

Wien (pts024/03.09.2007/11:19) 03. September 2007. Die S&T Unternehmensgruppe eröffnet heute ihr sechstes Kompetenzzentrum. Das in Kooperation mit Cisco eingerichtete S&T Cisco Security Competence Center in Budapest/Budaörs konzentriert sich auf die Entwicklung von Sicherheitslösungen für die S&T Zielindustrien sowie auf den weiteren Kompetenzaufbau und den Know-how Transfer in der gesamten Gruppe. Die steigende Anzahl der Angriffe auf Unternehmen und deren ITK-Ausstattung und die Notwendigkeit, staatlichen bzw. europäischen Richtlinien zu entsprechen sowie Industriestandards zu erfüllen, treiben die Nachfrage nach IT-Security Lösungen rasant voran.

Das neue S&T Cisco Security Competence Center in Ungarn besteht zum Start aus vier fixen Mitarbeitern, die je nach Themenstellung mit rund 30 Sicherheitsspezialisten in Ungarn sowie weiteren Experten in den anderen S&T Ländern zusammenarbeiten. Die Hauptaufgabe des Kompetenzzentrums ist die Entwicklung von Sicherheitslösungen für die S&T Kunden sowie die Unterstützung der Consulter und Projektbetreuer in der S&T Gruppe bei der Beratung, Planung und Implementierung individueller Lösungen. Darüber hinaus wird die Kapazität des Kompetenzzentrums für die Kompetenzerweiterung und den Know-how Transfer innerhalb der S&T Gruppe bzw. zu den Kunden eingesetzt.

Modernste Ausstattung

Das Kompetenzzentrum ist mit umfangreichem Demo-Equipment ausgestattet, das Kunden und Projektbetreuern in der gesamten S&T Gruppe zur Verfügung steht, um Security Solutions zu evaluieren bzw. zu testen, bevor es zu einer Umsetzung innerhalb des operativen Kundensystems kommt. Geleitet wird das Kompetenzzentrum von Peter Szabo. "Die Sicherheitsmaßnahmen vieler Unternehmen sind nach wie vor nur Punktlösungen. Die modernen Bedrohungen und regulatorischen Anforderungen machen aber die Einführung von übergreifenden Sicherheitskonzepten notwendig, die das gesamte Unternehmen - Technologie, Organisation und Mitarbeiter - ganzheitlich betrachten. Die Experten unseres Kompetenzzentrums verfügen über langjährige Erfahrung in diesem Bereich und können Kunden bei der Planung und Umsetzung von Sicherheitslösungen unterstützen. Erst im Frühjahr wurde S&T Ungarn von Cisco zum weltweit besten Technologie-Partner im Bereich Sicherheit gewählt", erklärt Christian Rosner, CEO S&T AG.

Fokus auf Cisco Security Solutions

Cisco ist einer der strategischen Partner der S&T Unternehmensgruppe. Zum Schutz von IT-Infrastrukturen sowie von unternehmenskritischen Systemen und Daten bietet Cisco umfassende Lösungen, S&T verfügt über das Know-how für den gezielten, nach Kundenanforderungen ausgerichteten, Einsatz dieser Lösungen und bündelt dieses Wissen nun im Kompetenzzentrum. Das Zentrum konzentriert sich in erster Linie auf folgende Cisco Security Lösungen:

- Firewall Solutions
- VPN Solutions
- Intrusion Prevention Systems
- Monitoring Analysis & Response Systems

Die S&T Spezialisten analysieren den Sicherheitsstatus von Unternehmen, zeigen potentielle Risiken bzw. Verbesserungsbereiche auf und erarbeiten das für den jeweiligen Kunden passende und kosteneffizienteste Konzept zur Umsetzung einer ganzheitlichen IT-Sicherheitsstrategie. Durch den Einsatz der Cisco Lösungskomponenten können sich die Kunden auf bewährte Technologie modernsten Standes verlassen.

IT-Attacken nehmen zu

Das Thema IT-Security genießt in den meisten Unternehmen mittlerweile hohe Aufmerksamkeit und Priorität, die Umsetzung ganzheitlicher Sicherheitsstrategien hinkt allerdings noch etwas hinterher. Die hohe Nachfrage nach Sicherheitslösungen wird einerseits durch die immer ausgefeilteren und zunehmenden Angriffe getrieben. Die aktuellen Sicherheitsrisiken - Malware, Trojaner, Viren, Würmer, Spam und gezielte Angriffe auf die Verfügbarkeit der IT-Systeme sowie auf mobile Geräte - zwingen die Unternehmen zu kontinuierlicher Verbesserung ihrer Sicherheitsmaßnahmen. Eine von IDC durchgeführte Studie zeigte, dass 45% der befragten Unternehmen bereits 2006 mit mehr als 1000 versuchten und vereitelten Attacken zu kämpfen hatten.

Wachstumstreiber: EU-Richtlinien und Sicherheitsstandards

Andererseits führt auch das Bemühen der Unternehmen, staatliche und europäische Reglements sowie Industriestandards zu erfüllen zu zusätzlichen Aufträgen bei S&T. So setzen speziell neue EU-Mitgliedstaaten, z.B. Rumänien und Bulgarien, die entsprechenden EU-Richtlinien um. Außerdem kümmern sich viele Unternehmen um die Einhaltung der SOX-Vorgaben (Sarbanes-Oxley Act) sowie um die Realisierung von Industriestandards, wie z.B. PCI (Payment Card Industry Data Security Standard), da Schwächen im Sicherheitsbereich sich mittlerweile auch negativ auf das unternehmerische Image und die Reputation auswirken können.

Ausgaben für IT-Sicherheitslösungen steigen

Mit den zunehmenden Risikofaktoren und umzusetzenden Regelwerken steigen auch die Ausgaben für IT-Security-Lösungen. Laut einer Studie von Berlecon Research, bei der mehr als 100 CIOs und ITK-Leiter in deutschen Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten befragt wurden, planen 47% der Unternehmen, 2008 mehr Geld für ITK-Security auszugeben. Experten gehen sogar davon aus, dass sich die Ausgaben in diesem sensiblen Bereich bis 2011 verdoppeln werden.

S&T Security Referenzprojekte

Die Security Experten von S&T Ungarn, die nun das Kompetenzzentrum führen, können auf eine Reihe von Referenzprojekten verweisen. So etwa auf die Einführung eines Cisco MARS Systems (Monitoring Analysis & Response System) bei Euronet Worldwide, Europas größtem Betreiber von Geldautomatennnetzwerken oder die Implementierung eines Intrusion Prevention Systems sowie eines MARS Systems bei der ukrainischen Nadra Banka. "Wir arbeiten bereits seit zwölf Jahren erfolgreich mit Cisco zusammen, drei Jahre davon als Gold Partner. Unser Kompetenzzentrum bietet eine ausgezeichnete Basis für die weitere Entwicklung des Geschäfts mit Sicherheitslösungen - nicht nur in Ungarn, sondern in der gesamten S&T Gruppe", sagt Istvan Simon, Geschäftsführer von S&T Ungarn.

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