B2B-Plattform soll Unternehmen für die Euro 2008 rüsten
Uefa verbietet viel, eröffnet aber auch viele Möglichkeiten
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Franz X. Brunner, Uwe Bergmann, Andreas Hladky, Wolfgang Peterlik (Foto: euroevents-austria) |
Wien (pte034/27.02.2007/13:40) Nicht nur offizielle Sponsoren der Fußball Europameisterschaft 2008 können von dem drittgrößten Sportereignis der Welt profitieren. Auch Unternehmen mit mittleren und kleineren Kommunikationsetats haben die Möglichkeit, die Euro als Plattform zu nutzen. Ein Zusammenschluss der Agenturen Armstrong Business Events, hallamasch cae und pi-five richtet sich nun an österreichische Unternehmen, die im Rahmen der Euro aktiv sein wollen, und hat heute, Dienstag, die Beratungsplattform euroevents-austria http://www.euroevents-austria.at präsentiert.
"Schon bei der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland haben viele Unternehmen Geld investiert, durften dann jedoch die vorgenommenen Kommunikationsmaßnahmen nicht umsetzen, da es vom Fußballweltverband Fifa nicht erlaubt war", so Franz Brunner, Geschäftsführer der Eventagentur Armstrong Business Events. Brunner weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Uefa bei der Euro 2008 zwar viel verbieten aber eben auch viel erlauben würde. "Die Unternehmen haben die Chance, die Euro als Motor für die Marketingaktivitäten zu nutzen", so Wolfgang Peterlik, Geschäftsführer der Agentur pi-five, auf Nachfrage von pressetext.
Neuesten Studien zufolge wird durch die Euro eine Wertschöpfung von 321 Mio. Euro für die österreichischen Unternehmen erwartet. "Voraussetzung zur bestmöglichen Nutzung des Events ist jedoch eine rechtzeitige und umfassende strategische Planung aller Firmenaktivitäten", so Andreas Hladky, Geschäftsführer der Eventagentur hallamasch cae GmbH. Dass die Euro derzeit noch nicht wirklich in den Köpfen vieler Unternehmen und der Öffentlichkeit präsent ist, ist für Hladky weniger problematisch. "Da noch nicht einmal die Rahmenbedingungen der Euro genau definiert sind, macht es auch keinen Sinn, jetzt bereits Strategien diesbezüglich festzulegen, die dann später eventuell obsolet sind", so Hladky.
Abdecken will das euroevents-austria-Team so gut wie alle Bereiche, die im Rahmen der Euro 2008 für Unternehmen anfallen können. Gastronomie, Public Viewing, Brand Integration, B2B und B2C Eventmarketing, Hospitality, Public Sector, Umwegrentabilität, Außenwirkung, Lizenzen, Rechte und Trademarks stehen auf der Liste. Aber auch der öffentliche Sektor hätte noch Beratungsbedarf, meint euroevents-austria Mitgründer Wolfgang Peterlik: "Derzeit dreht sich bei vielen öffentlichen Stellen klarerweise noch alles um den Event an sich. Aber auch die Umwegrentabilität für das Land gehört organisiert. Gerade hier können Interessensvertretungen und Ministerien als Motoren wirken, denn die Chance eines Sportevents in dieser Dimension kommt so schnell nicht wieder."
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