pts20060719022 Technologie/Digitalisierung

mobilkom austria: NiederösterreicherInnen sind Österreichs höflichste Handy-User


Wien (pts022/19.07.2006/11:31) Studie von mobilkom austria zeigt: NiederösterreicherInnen sind Österreichs höflichste Handy-UserInnen

Höflichkeit beim Telefonieren mit dem Handy ist für NiederösterreicherInnen selbstverständlich. Bei Gesprächen in der Öffentlichkeit halten sie sich bewusst kurz und abends nehmen sie beim Telefonieren mit dem Handy Rücksicht auf ihre Mitmenschen. 84 % der Befragten rufen ab 21 Uhr niemanden mehr an.

Laut einer Studie von mobilkom austria setzt sich eine "Handy-Etikette" bei Österreichs Handy-UserInnen zunehmend durch. Die höflichsten Handy-NutzerInnen finden sich in Niederösterreich: Dort schalten bereits acht von zehn Personen ihr Handy bei kulturellen Veranstaltungen wie Theaterbesuchen ab oder lautlos. 84 % der Befragten geben an, ab 21 Uhr niemanden mehr anzurufen. Zum Vergleich: In Salzburg greift immerhin ein Drittel auch am Abend ohne Bedenken zum Handy, in Kärnten sind es ebenfalls 28 %.

NiederösterreicherInnen telefonieren kürzer in der Öffentlichkeit
Speziell in der Öffentlichkeit nehmen die niederösterreichischen Handy-UserInnen Rücksicht auf ihre Umgebung. 87 % beschränken das Gespräch auf das Notwendigste oder verlegen es auf einen späteren Zeitpunkt. Dies gilt sowohl für private als auch für berufliche Gespräche.

"Höflichkeit beim Telefonieren mit dem Handy wird immer wichtiger. Es zeigt sich deutlich, dass dabei immer mehr Rücksicht auf andere Menschen genommen wird. Eine neue Handy-Etikette beginnt sich in ganz Österreich durchzusetzen, wobei die NiederösterreicherInnen hier etwas über dem Durchschnitt liegen", erklärt Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO der Telekom Austria Gruppe und CEO mobilkom austria.

Ein persönliches Gespräch ziehen die NiederösterreicherInnen dem SMS vor
Zwei Drittel der NiederösterreicherInnen nutzen bereits die SMS-Funktion ihres Handys. Mit durchschnittlich drei Kurzmitteilungen pro Woche schreiben sie aber die wenigsten SMS-Botschaften in ganz Österreich. Der österreichische Durchschnitt liegt bei sechs Kurzmitteilungen, in Salzburg werden durchschnittlich zehn und in der Steiermark neun SMS-Nachrichten pro Woche verschickt. Mehr als die Hälfte der NiederösterreicherInnen ist überzeugt, dass SMS auch als Ersatz für Telefonate verwendet werden. 78 % der NiederösterreicherInnen ziehen nach wie vor ein persönliches Gespräch der Kommunikation mittels Handy, Festnetz, SMS oder E-Mail vor. Nur knapp ein Drittel meint, dass Kurzmitteilungen ideal sind, um unangenehme Angelegenheiten zu erledigen.

Rund 11 Handytelefonate pro Arbeitstag
Pro Arbeitstag führen die NiederösterreicherInnen durchschnittlich elf Handytelefonate, am Wochenende etwas weniger. Mit durchschnittlich 69 Handytelefonaten pro Woche liegen die niederösterreichischen HandynutzerInnen um 4 Gespräche unter dem österreichischen Durchschnitt (73). Insgesamt nutzen in Niederösterreich ca. 571.000 Personen das A1 Netz.

Im Auftrag von mobilkom austria untersuchte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut FESSEL-GfK bereits zum siebten Mal das Verhalten der österreichischen Handy-UserInnen. Dabei wurden im Frühjahr 2006 österreichweit mehr als 1.000 Personen - aus allen Netzen - ab 12 Jahren telefonisch befragt.

(Ende)
Aussender: mobilkom austria
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