pts20060620031 Medizin/Wellness, Produkte/Innovationen

High Tech im Gesundheits- und Pflegebereich

IGISA MediaMap® - Sicherheit für Patienten und Entlastung für Pflegepersonal


Wiener Neustadt / Wien (pts031/20.06.2006/13:36) Immer mehr pflegebedürftige Personen, immer mehr "junge mobile Alte", jedoch auch jüngere Personen (Herzkranke, Diabetiker, Risikoschwangere, Organspender, etc.) können spontan fachlich qualifizierte Hilfe benötigen. Auf der anderen Seite gibt es überforderte Angehörige und bis weit über ihre Grenzen belastetes Pflegepersonal. Das MediaMap® System von IGISA schafft hier Abhilfe und steigert wesentlich die Sicherheit der betroffenen Personen. Mit A1 als Partner präsentiert IGISA ihre Lösungen auf der REHA LIFE Austria am 21. und 22. Juni.

Je nach Anforderung der Pflegeeinrichtung und Zustand der Klienten (Patienten) bietet IGISA zwei unterschiedliche Systeme für die Sicherheit an, welche auch kombiniert werden können. Einerseits den Mobilen Notruf, andererseits das Patientensicherheitsarmband.

Betreute Personen, deren Allgemeinzustand die Mobilität nicht einschränkt, jedoch die räumliche oder zeitliche Orientierung beeinträchtigt (z.B. Demenz), stellen oft ein nahezu unlösbares Problem an Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen. Der Mobile Notruf von IGISA schafft hier Abhilfe. Ohne Einschränkung der persönlichen Freiheit können pflege- und hilfsbedürftige Menschen ihrer "Wanderlust" gefahrlos nachgehen, da sie jederzeit auffindbar sind und auch aktiv Hilfe mittels Notrufknopf anfordern können.
Die Klienten tragen ein kleines Gerät, welches mittels GPS und GSM die exakte Position an den Computer in der Heimzentrale oder an die Rettungsleitstelle übermittelt, wo sie auf einer digitalen Landkarte samt weiteren Informationen im IGISA-Leitstand visualisiert wird.
Den Leitstand gibt es auch in mobiler Form (PDA oder Smartphone), welcher die Suche nach abgängigen Klienten maßgeblich erleichtert, indem das suchende Pflegepersonal oder der Rettungsdienst die eigene und die Position des Gesuchten sieht.
Das Notrufgerät ermöglicht auch eine Sprachverbindung mit dem Klienten, um diesen zu beruhigen oder um Fehleinsätze zu vermeiden. Weiters können auch Alarmzonen definiert werden (z.B. gefährliche Gewässer), so dass das Personal rechtzeitig gewarnt wird, wenn sich ein Klient in die Nähe begibt.
Dieses System ist schon seit einiger Zeit erfolgreich im Helga-Treichl-Hospiz in Salzburg im Einsatz. "Mit dem Haus des Roten Kreuzes in Salzburg konnten wir in den letzten beiden Jahren hautnah die Bedürfnisse bei Pflegeheimen kennen lernen und diesen dann auch softwaretechnisch gerecht werden", so DI Gernot Wurzer, Geschäftsführer der IGISA GmbH. Pflegedienstleiter Johannes Kittl vom Helga-Treichl-Hospiz: "Erst seitdem wir das System der IGISA einsetzen, können wir beruhigt sein, wenn unsere Bewohner allein in der Natur unterwegs sind - kommen diese nicht rechtzeitig zurück sehen wir einfach im System nach, wo sie sich aktuell befinden!"

Das zweite Sicherheitssystem von IGISA - genannt PASI (Patientensicherheitsarmband) - setzt schon an früherer Stelle an und zwar dann, wenn Klienten die Pflegeeinrichtung gar nicht verlassen bzw. gewisse Bereiche nicht betreten dürfen. Da sich GPS nur begrenzt für den Indoor-Bereich eignet, kommt hierfür RFID zum Einsatz. Die Klienten tragen ein Armband mit einem aktiven RFID-Transponder, welcher von stationären RFID-Lesegeräten berührungslos und ohne Sichtkontakt erkannt und eindeutig einer Person zugeordnet wird.
An neuralgischen Punkten der Krankenanstalt (Ein-/Ausgang, Kellerabgang, Freigelände, etc.) sind RFID-Lesegeräte montiert. Begibt sich ein Klient mit dem Armband in einen solchen Bereich und hat keine Berechtigung dazu, schlägt das System Alarm (Türen könnten automatisch verschlossen werden). Die Position des Alarms wird auf einem digitalen Gebäudeplan samt Klientendaten angezeigt und das Pflegepersonal kann unverzüglich einschreiten. Je mehr Lesegeräte installiert werden, desto genauer lässt sich der Aufenthaltsbereich der Klienten bestimmen.

Um die speziellen Anforderungen im Gesundheitsbereich fachgerecht betreuen zu können, engagiert sich auch Andreas Platzer - ein diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger und Notfallsanitäter - im IGISA Team: "Durch meine Tätigkeit im Pflege- und Rettungsdienst weiß ich nur zu gut Bescheid um die Notwendigkeit und die Erleichterung durch den Einsatz dieses Systems im Gesundheitsbereich und in der Prävention."

Bei weiteren Fragen oder bei Interesse an einer Produktdemonstration steht Andreas Platzer auf der REHA LIFE Austria 2006 am 21. und 22. Juni zur Verfügung. Der Partnerstand mit A1 befindet sich im Austria Center Vienna (Bruno-Kreisky-Platz 1 A - 1220 Wien), Messehalle Y, Stand C17. Gratiskarten sind bei Fa. IGISA erhältlich.

IGISA GmbH mit Sitz im Regionalen Innovationszentrum (RIZ) in Wiener Neustadt, ist ein Softwareentwicklungs-Unternehmen im Bereich GIS (Geographische Informationssysteme) mit einem langjährigen Hintergrund in Verortungs- und Darstellungstechnologien - optimiert für den mobilen Bereich. Die von IGISA entwickelte plattformunabhängige Client-Server-Lösung MediaMap® ermöglicht die Übertragung, Darstellung und Bearbeitung von Bild-, Positions- und Sachdaten in Netzwerken. Folgende Anwendungen bauen darauf auf:
- Tracking & Tracing: Überwachung von Fahrzeugen, Objekten / Fuhrparkmanagement / Diebstahlschutz
- Mobiler Notruf / Personenüberwachung / Patientenmonitoring
- Technischer Außendienst
- Location Based Services

Ansprechpartner: Andreas Platzer
Tel.: 0676 / 948 22 18
Email: andreas.platzer@igisa.com

(Ende)
Aussender: IGISA GmbH
Ansprechpartner: Mag. Martin Adelbrecht
Tel.: +43 (0) 2622 / 26326 - 363
E-Mail: martin.adelbrecht@igisa.com
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