pts20060505018 Unternehmen/Wirtschaft, Forschung/Entwicklung

Drägerwerk AG: Vom Hidden Player zum Global Champion

Technologie-Konzern für Medizin- und Sicherheitstechnik zieht positive Bilanz


Lübeck/Wien (pts018/05.05.2006/10:40) Mit deutlichen Zuwächsen bei Ergebnis und Auftragseingang und dem internationalen Geschäft als Wachstumsmotor bleibt die Drägerwerk AG, ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie mit Stammsitz in Lübeck (D), auf Erfolgskurs: Im Jahr 2005 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 1.630,8 Mio Euro (2004: 1.523,3 Mio Euro); der Auftragseingang erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 1.695,9 Mio Euro (2004: 1.523 Mio Euro). Spitzenwerte erreichten auch das operative EBIT mit 128,2 Mio Euro (2004: 117,2 Mio Euro) und der Jahresüberschuss mit 59,6 Mio Euro (2004: 47,3 Mio Euro).

Bei einem gemeinsamen Pressegespräch am 5. Mai in Wien führten die Geschäftsführer der österreichischen Tochterunternehmen der beiden Teilkonzerne Dräger Medical und Dräger Safety, DI Manfred Völker (Dräger Medical Austria GmbH) und Ing. Johann Karmel (Dräger Safety Austria GmbH) die gute Entwicklung auf eine Reihe von Maßnahmen zurück, die in den vergangenen Jahren auf Konzernebene begonnen wurden und weiterhin konsequent umgesetzt werden: Erfolgreiche Produktneuentwicklungen, nachhaltige Optimierung der weltweiten Geschäftsprozesse sowie der Ausbau des internationalen Vertriebs- und Servicenetzes haben den Medizin- und Sicherheitstechnologiekonzern insgesamt für den Weltmarkt schlagkräftiger und effizienter gemacht.

Neue Weiterbildungsangebote für Ärzte und Pflegepersonal

DI Manfred Völker, seit Ende 2005 Geschäftsführer der Dräger Medical Austria, sieht für sein Unternehmen zurzeit zwei wesentliche Schwerpunktaufgaben: die Positionierung als Anbieter gesamtheitlicher Lösungen im klinischen Akutbereich und die Ausrichtung in Hinblick auf noch mehr Kundennähe und Beratungsqualität. "Unsere Kompetenz dabei ist es, patientenorientierte Prozess- und Arbeitsabläufe optimal zu gestalten", erklärt er. "Dazu zählen u.a. neue Weiterbildungs- und Seminarangebote für Ärzte und Pflegepersonal sowie Kooperationen im Forschungsbereich - etwa mit der Universitätsklinik Innsbruck auf dem Gebiet der Beatmung."

Mit der Verpflichtung international anerkannter Fachleute als Referenten für das Dräger Forum, eines Fortbildungs- und Trainingszentrums für verschiedene Themenkreise (z.B. Anästhesie, Beatmung, Pädiatrie, Notfallmedizin, Krankenhaus- und Patientendaten-Management) leistet Dräger Medical Austria einen Beitrag zur Komplettierung des Fortbildungsangebotes für Fachärzte, Ärzte, Pflegepersonal und Führungskräfte im Spitals- und Gesundheitswesen. Die Veranstaltungen werden am Unternehmensstandort im 23. Wiener Bezirk angeboten und sind vom Fortbildungsreferat der Österreichischen Ärztekammer für die Fächer Anästhesiologie und Intensivmedizin, Innere Medizin-Intensivmedizin und Lungenkrankheiten für das Diplomfortbildungsprogramm approbiert.

"Pioneering Solutiions" im Dienste der Sicherheit

Für den Geschäftsführer der Dräger Safety Austria, Ing. Johann Karmel war 2005 ein in vielerlei Hinsicht erfolgreiches Jahr: Die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel im Produktbereich "Persönliche Schutzausrüstung (PSA)" und die Erarbeitung eines umfassenden Pandemie-Vorsorgeprogramms mit Partnern aus dem Bereich der Öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft weisen sehr positive Tendenzen auf.

Am Sektor "Gasmesstechnik" hat die Dräger Safety Austria mit neuen tragbaren Gasmessgeräten und der Errichtung zahlreicher kundenspezifischer stationärer Schadstoffüberwachungsanlagen den Anforderungen ihrer Industriekunden Rechnung getragen.

Darüber hinaus wurde mit der Auslieferung und Stationierung der ersten Österreichischen Rettungszüge an den Auftraggeber ÖBB eines der bisher größten Projekte in der Geschichte des Unternehmens realisiert. Das Konzept für das von Dräger Safety Austria als Generalplaner umgesetzte Modell eines Rettungszuges auf Containerbasis wurde von der ÖBB-Infrastruktur Betrieb AG gemeinsam mit den Landesfeuerwehrverbänden Salzburg, Vorarlberg und Kärnten erarbeitet. "Nach den ersten Erfahrungen im Sinne einer deutlichen Verbesserung der Einsatzmöglichkeiten bei Bränden und Unfällen im Gleis- und Tunnelbereich rechnen wir mit Folgeinvestitionen", so Karmel.

Über Dräger:

Die Drägerwerk AG ist ein international führender Konzern der Medizin- und Sicherheitstechnologie. Das 1889 gegründete Lübecker Unternehmen beschäftigt weltweit zurzeit in mehr als 190 Ländern rund 9.700 Mitarbeiter. Der Teilkonzern Dräger Medical - ein Joint Venture, an dem Dräger mit 65 Prozent und Siemens mit 35 Prozent beteiligt sind - bietet im klinischen Akutbereich Produkte, Dienstleistungen und integrierte Systemlösungen entlang der Patientenprozesskette in den CareAreas? Notfallmedizin, über den perioperataiven Bereich, die Intensiv- und Perinatalmedizin bis hin zu Home Care-Bereich. Zum Portfolio des Teilkonzerns Dräger Safety gehören Produkte und Systemlösungen für umfassendes Gefahrenmanagement: Gasmesstechnik, Personen- und Anlagenschutz inklusive unterschiedlichster Dienstleistungen. Damit kommen die wichtigsten Kunden von Dräger einerseits aus dem Krankenhausbereich und andererseits aus Industrie, Bergbau, Feuerwehr und kommunalen Ver- und Entsorgungseinrichtungen und Polizei.

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