RFID-Computerbranche feiert, Datenschützer fürchten, EU ermittelt www.economy.at
Ob grosser Segen oder ungezügelte Sammelwut im neuen economy am Freitag
Wien (pts001/22.03.2006/01:20) Die Computerbranche feiert die Funktechnologie RFID als einen großen Segen für Europa. Datenschützer fürchten hingegen die ungezügelte Sammelwut von Staat und Wirtschaft. Die EU ermittelt.
Immer und überall
Hauchdünn, kaum zwei Daumen breit und jederzeit auch implantierbar in ein stärkeres Blatt Papier, aber auch unter der menschlichen Haut, können die neuen Alleskönner der Chiptechnologie funken, wo auch immer Bedarf besteht.
Allerdings hat die Technologie auch eine Seite, die Datenschützer und aufgeklärte Konsumenten alarmiert. Anlässlich der Computermesse Cebit in Hannover kam es auch zu Demonstrationen einer Bürgerinitiative am Metro-Stand. Sie befürchtet, dass RFID-Systeme die Fantasien befl ügeln wird und gesammelt wird, was einem gerade so einfällt, ohne dass es dafür eindeutig rechtliche Vorgaben gibt. "Ubiquitous Computing" nennt die Computerbranche dieses System - die allgegenwärtige Verarbeitung von Daten, senden und empfangen, wann immer es geht.
Neben der auszugsweise zitierten Story finden Sie in der aktuellen economy-Ausgabe weitere Berichte, Interviews und Kommentare von Clemens Rosenkranz, Ernst Brandstetter, Hannes Stieger, Klaus Lackner, Rita Michlits, Jakob Steuerer, Lydia J. Goutas und Thomas Jaekle.
economy ist in gut sortierten Trafiken und über Abonnement unter http://economy.at beziehbar.
economy definiert neues Mediensegment
Mit einem modernen, zwischen Tageszeitung und Magazin liegenden Format auf färbigen Zeitungspapier und einem Umfang von 32 Seiten erscheint economy in einer Auflage von 35.000 Stück. 30.000 Stück werden über Postversand und Trafiken in Österreich verbreitet und 5.000 Stück werden über Sondervertrieb und Versand in CEE-Länder verbreitet.
Christian Czaak, von 1990 bis 1999 Verlagsmanager beim Standard und seit 2000 Herausgeber der Technologie- & Forschungsplattform ecaustria.at startete die neue Wochenzeitung mit Rita Michlits und Thomas Jäkle als Chefredakteure. Zusammen mit Irina Slosar als Portalchefin für economy.at und Clemens Rosenkranz, Ernst Brandstetter, Jakob Steuerer, Gottfried Derka, Klaus Lackner sowie Bernhard Grabner, Carla Müller und Andreas Urban für Grafik, Illustration und Fotos setzt der Verleger durchwegs auf erfahrene JournalistInnen und Zeitungsmacher
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