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Schnee das ganze Jahr über

Die Revolution in der Kunstschnee-Produktion kommt aus Israel


So wird Wasser in der Vacuum Ice Machine zu Kunstschnee - ohne chemische Zusätze
So wird Wasser in der Vacuum Ice Machine zu Kunstschnee - ohne chemische Zusätze

Wien (pte035/14.10.2005/17:15) Ein israelisches Unternehmen verspricht die Beschneiung von Skipisten auch während der Sommermonate. Die dafür verantwortliche Maschine, die Vacuum Ice Machine (VIM), wurde von IDE Technologies http://www.ide-tech.com im Rahmen des World Winter Forums (Wien) zum ersten Mal in Europa vorgestellt. Der Vorteil gegenüber herkömmlichen Beschneiungsanlagen ist die Beständigkeit des Kunstschnees auch bei sehr warmen Temperaturen. Wo gängiger Kunstschnee eine gewisse Mindesttemperatur verlangt, hat der Schnee von IDE eine lange Lebensdauer auch bei Temperaturen von bis zu 35-Grad-Celsius.

Hergestellt wird der "Wunderschnee" im Vakuum, das zugeführte Wasser verdunstet und wird zu Kunstschnee. Der Hersteller rühmt sich auch mit der Qualität des Schnees, der bei der Herstellung keine chemischen Zusatzstoffe benötigt und somit auch zum Verzehr geeignet sei. Der Energieverbrauch für die Herstellung beträgt laut IDE pro Kubikmeter rund sieben Kilowattstunden. Darin inkludiert ist auch die Distribution auf den Skipisten. Die größte Produktionsmaschine kann nach eigenen Angaben bis 2.000 Kubikmeter Schnee pro Tag erzeugen.

Bis dato ist der Konzern weltweit nur mit Wasser-Entsalzungsanlagen und in der Industrie-Eis-Produktion vertreten gewesen. Der Schritt nach Europa erfolgt laut IDE-Manager Moshe Tessel aufgrund der Größe des Marktes in Europa und den USA. Die Nachfrage nach Kunstschnee sei in Israel aufgrund der "geringen Dichte" an Pistenanlagen eben sehr gering und in Österreich, Deutschland, Norditalien, der Schweiz sowie Nordamerika aber um ein Vielfaches höher. Und hierfür soll sich die Serienproduktion der VIM dann auch lohnen.

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