Julius Bär: Verdoppelung des Private Banking
Privatbank wird zum Grössten reinen Vermögensverwalter der Schweiz
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Raymond J. Bär |
Zürich (pte044/05.09.2005/16:30) Julius Bär http://www.juliusbaer.ch hievt sich mit der Übernahme der drei UBS-Privatbanken http://www.ubs.com Ehinger & Armand von Ernst, Ferrier & Lullin und Banco di Lugano und GAM zum grössten reinen Vermögensverwalter der Schweiz. "Wir glauben, mit diesem Transaktionspaket einen Schritt getätigt zu haben, um international und nachhaltig bestehen zu können", äussert sich der stolze Verwaltungsratspräsident, Raymond J. Bär (Bild). Vor allem aber sieht Raymond die Übernahmen als grossen Vorteil für die Stakeholder.
Mit der Transaktion verdoppelt die Bär Bank das Privat Banking und verstärkt die Marktpräsenz schweizweit (pressetext berichtete http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=050905011 ). Die Kundenvermögen steigen um 119 Milliarden (79.3 Milliarden Euro) auf 270 Milliarden Franken (180 Milliarden Euro)."Es war eine Verkettung glücklicher Zufälle, die uns zur Akquisition führten", erklärt Raymond J. Bär weiter. Die Übernahmen verhelfen Julius Bär zu einer neuen Bilanzsumme von über 30 Milliarden Franken (20 Milliarden Euro). Vor allem werde die Bruttomarge im Private Banking auf über 100 und beim Asset Managment auf über 55 Basispunkte ansteigen. Julius Bär rechne mit einem kombinierten Reingewinn von 676 Millionen Franken (450 Millionen Franken). Zu diskutieren gaben die Produkte von GAM. Wie Julius Bär versicherte, werde die Trennung von der UBS harmonisch und schrittweise erfolgen um keine Kunden zu verärgern.
Um die Banken international wettbewerbsfähig zu machen, entschied sich die Unternehmungsführung zu einem einheitlichen Auftreten unter der Marke "Julius Bär". Vor allem erhofft sich die Bank Bär bis zum Jahr 2008 eine jährliche Kostensenkung von 100 Millionen Franken (66,6 Millionen Euro). Darunter versteht sie auch einen Stellenabbau von zehn Prozent des neuen Mitarbeiterbestandes, oder 350 Mitarbeitern. Vorwiegend im Backoffice und bei Stabsfunktionen. Julius Bär CFO, Rolf W. Aeberli versicherte aber, dass gut ein Drittel der Restrukturierungskosten in den Sozialplan fliessen werden.
Mit der Transaktion kommen auch über 100 qualifizierte Researcher und Analysten zur Privatbank. "Mit der Übernahme haben wir eine qualifizierte Plattform für Marktbewegungen, denn wir glauben, dass die Märkte schwierig bleiben. Da braucht es gutes Personal", äussert sich der stolze Julius-Bär- Präsident, Raymond J. Bär. Dass die Bär Bank sich in eine andere Liga katapultiert hat, sieht der Verwaltungsrat als Chance. "Mit den freigesetzten Synergien können wir verstärkt im Markt auftreten und neue Attraktivitäten setzen", so Rolf W. Aeberli.
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