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Le Tour Direct: "Tour de France" ohne Pause

Fasching peilt Platz unter den ersten drei an


Neukirchen/Gilze-Rijn (pte010/25.08.2005/10:37) Am 2. September startet im niederländischen Gilze-Rijn die erste Ausgabe der "Le Tour Direct" http://www.letourdirect.com. Mit dem Rad versuchen die rund 20 Teilnehmer ca. 4.000 km und insgesamt über 47.000 Höhenmeter zu absolvieren. Mit dabei ist auch der Extremradsportler Wolfgang Fasching http://www.fasching.co.at, der im Gespräch mit pressetext (das gesamte Interview http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050825015) einen Platz unter den ersten drei anpeilt.

Fasching hat sich "monatelang vorbereitet, dzt. muss ich nur darauf schauen, dass ich meine Kondition und Form halte, deswegen ist das Training eine Woche vor dem Start sogar fast gemütlich". "Doch davor", betont der ehemalige Race Across America Sieger, "habe ich lange Einheiten mit fünf bis sieben Stunden täglich gehabt." Eine Schinderei, die dem Sportler unter die ersten drei und nebenbei einen Teil des mit 75.000 Euro dotierten Rennens bringen soll.

Das Profil des Rennen kann sich sehen lassen. In nur acht Tagen werden die Klassiker der Tour de France wie z.B. die Bergetappen in den Pyrenäen oder in den Alpen auf den L´Alpe d´Huez absolviert, Pausen gibt es dabei kaum und täglich werden rund 23.000 Kalorien verbraucht. Fasching wird von einem zehnköpfigen Team unterstützt. Sorgenfalten bereitet ihm sein Mittelhandknochenbruch, den er bei der Salzkammergut Trophy erlitten hat: "Es ist schon ein enormes Handicap, da es Monate dauert, bis die ganze Geschichte wieder verheilt ist. Ich bin ständig im Spital, um es für mich so erträglich wie möglich zu machen."

Derzeit gilt die Konzentration voll auf "Le Tour Direct", doch Fasching wagt auch schon einen Ausblick auf die Zukunft: "Den Start beim Race Across America im nächsten Jahr habe ich im Auge, aber das werde ich mir erst nach dem Rennen genau überlegen." Das Thema Doping ist auch bei Extremsportveranstaltungen ein Thema. "Wir geben unsere Zustimmung, dass wir jederzeit kontrolliert werden können. In Amerika werden wir sogar auch während des Rennens gecheckt." Zur Armstrong Causa meint der Extremsportler, "dass für ihn das ganze nicht sehr seriös erscheint, wenn man sechs Jahre alte Proben veröffentlicht. Dem Armstrong wird das glaube ich ziemlich egal sein", so Fasching im pressetext Interview abschließend.

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